Safer Internet Day: JUUUPORT-Scouts stellen im Online-Pressegespräch ihr Online-Seminar zu „Fake News in Zeiten von Corona“ vor

Der internationale Safer Internet Day findet jährlich im Februar statt. Unter dem Motto „Together for a better internet“ ruft die Initiative der Europäischen Kommission weltweit zu Veranstaltungen und Aktionen rund um das Thema Internetsicherheit auf. Schwerpunkt des SID 2021 ist auf das Thema „Wem glaube ich? Meinungsbildung zwischen Fakt und Fake“ gelegt.

Online-Pressegespräch am 9. Februar 2021, 15.00 Uhr

Das Projekt JUUUPORT wird am Beispiel des Seminars „Fake News in Zeiten von Corona“ sein OnlineSeminar-Angebot vorstellen, das darüber hinaus Themen wie Cybermobbing, Sexting, WhatsApp-Stress und Privatsphäre im Netz umfasst. Das Online-Pressegespräch wird auch in Form eines Online-Seminars stattfinden.

Die ehrenamtlichen JUUUPORT-Scouts erklären, woran man Falschmeldungen erkennt, wie Fake News mit Algorithmen zusammenhängen und warum jemand absichtlich gefälschte Mitteilungen verbreitet. Neben Beispielen zur aktuellen Problemlage geben die Scouts Tipps für das eigene Online-Verhalten, um sich vor Desinformation und Manipulation zu schützen. Natürlich besteht für die Journalist*innen auch die Möglichkeit Fragen zu stellen.

Online-Seminare als Medienkompetenzstärkung

In Zeiten von Corona sind Online-Seminare mit ihren interaktiven Möglichkeiten ein ideales Angebot, um die Medienkompetenz junger Menschen zu stärken und ihnen zu einer bewussten, eigenverantwortlichen Mediennutzung zu verhelfen. Mit dem kostenlosen Seminar-Angebot reagiert JUUUPORT auf die hohe Nachfrage nach Aufklärung, insbesondere zum Thema Desinformation.

„Im letzten Jahr konnten wir bereits 100 Online-Seminare mit der Unterstützung der Stüllenberg Stiftung anbieten und so auf die aktuelle Situation des Digitalunterrichts reagieren. Dank der Förderung der Stüllenberg Stiftung, der Techniker Krankenkasse und der Swiss Life Stiftung für Chancenreichtum und Zukunft werden wir in diesem Jahr sogar 200 Online-Seminare durchführen können", sagt Sabine Mosler, 1. Vorsitzende des JUUUPORT e.V.

Online-Hilfe und -Aufklärung von Gleichaltrigen in der Corona-Zeit

Aufgrund der bestehenden Kontaktbeschränkungen können persönliche Beratungsformen weniger genutzt werden, sodass Online-Beratung enorm an Relevanz gewinnt. Das Bedürfnis junger Menschen, sich bei Problemen im Netz beraten zu lassen und sich in der aktuellen Informationsflut Orientierung zu verschaffen, äußert sich auch in der stark gestiegenen Anzahl der Anfragen auf der Beratungsplattform JUUUPORT.de.

„Sowohl das onlinebasierte Beratungsangebot als auch das Seminarangebot von JUUUPORT zeigen in der aktuellen Pandemielage ihre großen Stärken. Junge Ratsuchende bekommen von den JUUUPORTScouts online Hilfe und fühlen sich auch in der Lockdown-Zeit nicht allein gelassen. Auch die Peer-toPeer-Aufklärung über Desinformation im Netz findet erfolgreich online statt, was die JUUUPORT-Scouts mit ihren Klassenbesuchen via Online-Seminare beeindruckend gezeigt haben“, stellt Christian Krebs LL.M., Direktor der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM), die das Projekt JUUUPORT ins Leben gerufen hat, fest.

Ablauf des Online-Pressegesprächs am 9. Februar um 15.00 Uhr:

Online-Seminar-Angebot von JUUUPORT zu „Fake News in Zeiten von Corona“

• 15.00 Uhr Begrüßung durch Christian Krebs LL.M., Direktor der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM)
• 15.05 Uhr JUUUPORT-Scouts stellen das Online-Seminar „Fake News in Zeiten von Corona“ vor und berichten über ihr Engagement bei JUUUPORT
• 15.20 Uhr Journalist*innen können Fragen an die Scouts und die Ansprechpartner*innen stellen
• 15.45 Uhr Ende der Pressekonferenz

Moderation: Judith Blatt, Managerin des Teilprojektes „JUUUPORTs Online-Seminare“

Für Fragen der Journalist*innen stehen folgende Ansprechpartner*innen zur Verfügung:

• Alisha Breite und Julia Liebe, JUUUPORT-Scouts
• Christian Krebs LL.M., Direktor der Niedersächsischen Landesmedienanstalt (NLM)
• Sabine Mosler, 1. Vorsitzende des JUUUPORT e.V.
• Judith Blatt, Managerin des Teilprojektes „JUUUPORTs Online-Seminare“

Wir bitten aufgrund der beschränkten Teilnehmer*innenzahl um eine vorläufige Anmeldung per Mail an presse@juuuport.de. Die JUUUPORT-Scouts stehen am 9. Februar darüber hinaus gerne für Interviewanfragen zur Verfügung.

Die Plattform JUUUPORT.de wird von dem Verein JUUUPORT e.V. getragen, dessen Mitglieder neben der Niedersächsischen Landesmedienanstalt folgende Landesmedienanstalten sind: Bremische Landesmedienanstalt, Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, Landesanstalt für Medien NRW, Medienanstalt Rheinland-Pfalz, Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern.