Umstellen auf ökologischen Landbau?
(BDL) Am 23. Februar 2021 ist es wieder soweit. Von 18 bis 19:30 Uhr geht es um die Umstellung auf ökologischen Landbau. „Viele werden abwinken: zu bürokratisch, zu teuer. Besser wissen es die beiden Expertinnen, die wir uns eingeladen haben. Denn der Bedarf ist da. Und es gibt Unterstützung“, sagt BDL-Vize Stefan Schmidt: „Die muss man kennen, um sich in diesem Bereich eine Existenz aufzubauen.“
BDL-BZL-Webseminar „Umstellen auf ökologischen Landbau“
am 23. Februar 2021 von 18 bis 19:30 Uhr
Anmeldung per Mail an
webseminar@landjugend.de, Betreff: Webseminar Ökolandbau
In dem kostenlosen Webseminar werden verschiedene Aspekte der Umstellung auf ökologischen Landbau beleuchtet, denn auch hier gilt: Die Planung ist entscheidend. Das eigene Konzept muss nicht nur zum Betrieb passen, sondern auch zum Markt, zu den rechtlichen Rahmen- und Förderbedingungen, möglichen Kapitalgebern… Aber dazu werden die beiden Referentinnen der Online-Veranstaltung mehr sagen, denn damit beschäftigen sich beide täglich: Sandra Höbel arbeitet mit dem Schwerpunkt Umstellung im Beratungsteam Ökologischer Landbau in Griesheim beim Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen. Inken Daase ist im Bundesprogramm Ökologischer Landbau (BÖLN) u.a. zuständig für die Richtlinie zur Förderung der Umstellung auf ökologischen Landbau.
Für die Teilnahme an dem interaktiven Webseminar, bei dem auch auf Fragen des Publikums eingegangen wird, ist eine Anmeldung per Mail erforderlich. Diese ist mit dem Betreff „Webseminar Ökolandbau“ zu senden an webseminar@landjugend.de. Bei der BDL-BZL-Veranstaltung wird aktiv in Kleingruppen gearbeitet. Wegen der Interaktivität ist die Anzahl auf 50 Personen beschränkt. Ihr bekommt rechtzeitig nach der Anmeldung Bescheid, ob es mit der Registrierung geklappt hat. Anmeldeschluss ist der 21.02.2021.
Zum Webseminar am 3. Februar hatten sich rund 275 junge Interessierte eingeloggt. Referentin Christine Gehle, Beraterin in der Direktvermarktung bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, versorgte sie 90 Minuten lang mit Informationen rund um das „Digitale AgrarBüro“. Gut nahmen die Junglandwirte und Junglandwirtinnen auch die interaktiven Abfragen an und hatten darüber hinaus zahlreiche Fragen an die Referentin. Neben Kernpunkten wie der allgemeinen Büroorganisation und Aktenordnung ging es beim Webseminar um Digitalisierung und Datenablage im Büro, aber auch um die Prinzipien dahinter, um rechtliche Anforderungen, Managementsysteme, Tools und vieles mehr.
Projekt JunglandwirtInnen
Gegründet, um jungen Landwirtinnen und Landwirten eine Plattform zu bieten, ist das Projekt von BDL und DBV ein Dauerbrenner. Denn es geht um den Austausch von Meinungen und Erfahrungen, um neue Kontakte zu Gleichgesinnten und Impulse für die Arbeitskreisarbeit vor Ort – kurz: Es will die Vernetzung im jungen Berufsstand stärken. Das Projekt JunglandwirtInnen wird von der Landwirtschaftlichen Rentenbank unterstützt.
Bund der Deutschen Landjugend (BDL)
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