Wo stehen deutsche Unternehmen beim Data Business?
Dabei geht es im Geschäft mit Daten um sehr viel Geld: Studien der EU gehen davon aus, dass der europäische Datenmarkt im Jahr 2025 einen Umfang von 140 Mrd. € erreichen wird (2020: 80 Mrd. €).
Das in Bad Homburg ansässige Beratungsunternehmen GP+S Consulting hat in einer Studie ermittelt, ob und wie deutsche Unternehmen mit Data Business Geld verdienen. Die Studienergebnisse und -erkenntnisse entstanden aus zahlreichen, rund einstündigen Expertenbefragungen in deutschen Unternehmen verschiedenster Branchen und Größen. Die befragten Experten waren leitende Topmanager der Unternehmen, bzw. Verantwortliche aus den Bereichen Business Development, Innovationsmanagement, Produktmanagement oder Digitale Transformation.
„Data Business wird von den Unternehmen heute in erster Linie als Differenzierungsmerkmal im Bestandsgeschäft verstanden. Neue Kundengruppen werden bei der Suche nach datenbasierten Geschäftsmodellen überwiegend nicht betrachtet.“, resümiert Marc Schumacher, Senior Consultant bei GP+S Consulting und Mitautor der Studie.
Das auf Strategieentwicklung und Digitalisierung spezialisierte Beratungsunternehmen mit langjähriger Erfahrung aus zahlreichen Projekten sieht sich mit den Studienergebnissen bestätigt, dass es meist an einer klaren Zielsetzung und der fehlenden Strategie hapert oder dass ungeregelte Zuständigkeiten die zielgerichtete Durchführung eines Data Business-Projekts abbremsen.
„Unsere Studie stellt nicht nur dar, wo deutsche Unternehmen bei der geschäftlichen Nutzung von Daten stehen.“, erklärt Ulrich Porst, Managing Partner bei GP+S Consulting. „Wir wollen damit vor allem Impulse liefern, um das Thema Data Business in Unternehmen anzustoßen und erfolgreich umsetzen zu können.“
So hat die Studie zahlreiche Antworten auf Fragen wie: Wie gehen Unternehmen das Thema an? Auf welche internen und externen Hürden stoßen sie? Welche Erfolgsfaktoren sind erkennbar? Welche Problemstellen werden immer wieder erkannt?
„Über die Befragungen konnten wir zahlreiche Defizite ermitteln, aus denen wir klare Handlungsempfehlungen ableiten konnten.“, so Carsten Hinze, Manager bei GP+S Consulting und Mitautor der Studie. „Diese direkt umsetzbaren Empfehlungen sind Teil der Studie und somit eine klare Hilfestellung für andere Unternehmen, die datenbasierte Geschäftsmodelle entwickeln wollen“.
Die Studie zeigt auch anhand von Praxisbeispielen, wie und in welchen Bereichen des Unternehmens Data Business betrieben werden kann und welche Methoden zu einer erfolgreichen Umsetzung führen.
„Viele Unternehmen haben Schwierigkeiten, ein Data Business-Projekt zu planen und umzusetzen, denn hier kommen neue Aufgabenstellungen auf die Unternehmensführung zu und oft fehlt es im eigenen Haus an den erforderlichen Fähigkeiten, um derartige Veränderungen anzustoßen.“, meint Ulrich Porst. „Als Beratungspartner können wir diese Lücke kompetent schließen und gemeinsam schlüssige Strategien entwickeln, um von datenbasierten Geschäftsmodellen zu profitieren.“
Die komplette Studie steht auf der GP+S Homepage zum Download bereit: www.gps-consulting.com/de/data-business-studie/.
Das 2001 gegründete Beratungsunternehmen mit mittlerweile über 50 Beratern ist auf die Themen Geschäftsentwicklung, Kundenmanagement und Digitale Transformation spezialisiert. Zu den Kunden von GP+S zählen nationale und internationale Konzerne genauso wie mittelständische Innovationsführer – darunter Energieversorger, IT- und Telekommunikationsanbieter sowie Online-Business- und Medienunternehmen. GP+S bietet langjährige Erfahrung in der Strategieberatung vereint mit digitalen Kompetenzen und einem ausgeprägten Technologieverständnis. Unternehmen werden bei der Optimierung ihres bestehenden Geschäfts, der Erschließung neuer innovativer Geschäftsfelder sowie bei Aufgaben im Customer Experience Management begleitet und kompetent beraten. Die Unternehmenszentrale befindet sich in Bad Homburg bei Frankfurt, darüber hinaus unterhält GP+S eigene Niederlassungen in den USA und Singapur.
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