Morris + Company | Kirchberger & Wiegner Rohde gewinnen Planungswettbewerb für neuen Hochpunkt des MINGARD in München
Gewinner des Wettbewerbs ist das Architekturbüro Morris + Company aus London in Zusammenarbeit mit dem Berliner Architekturbüro Kichberger & Wiegner Rohde.
Der zweite Platz ging an pool Architekten aus Zürich, der dritte Platz an Allmann Sattler Wappner Architekten aus München. Für die Gestaltung der Freiflächen hat sich die Jury für TERRA.NOVA Landschaftsarchitekten aus München entschieden. Der Wettbewerb wurde nach den Richtlinen für Planungswettbewerbe RPW 2013 durchgeführt und durch das Büro bgsm Architekten Stadtplaner aus München betreut.
Der Entwurf von Morris + Company und Kirchberger & Wiegner Rohde mit der prägnanten Scheibenstruktur sowie der rechteckigen Grundrisskonfiguration vermittelt mit seiner Positionierung zwischen den beiden städtebaulichen Achsen der Hufelandstraße und des Oberhofer Wegs und bewirkt durch die Ausrichtung der Stirnseite zum neuen Platz ein schlankes Erscheinungsbild.
Das erhöhte Erdgeschoss hat eine einladende und großzügige Wirkung und verleiht dem Gebäude, insbesondere auch durch seine ausgeprägte Struktur und Kolonnaden, eine gewisse Leichtigkeit.
Die attraktiven Rücksprünge und Öffnungen im Gebäude begründen sich sowohl aus der städtebaulichen Morphologie als auch aus dem Raumprogramm, verleihen dem Gebäude eine allseitige, interessante sowie differenzierte Gliederung und vermitteln gekonnt zum Kontext.
Die Gebäudestruktur und die Grundrisse sind platzsparend und kompakt erstellt und flexibel und effizient zu nutzen. Die Verortung der Dachterrassen nach Westen zum Platz und nach Osten zur Stadtmitte eröffnet interesante Ausblicke, hier soll auch eine Panorama Bar entstehen, die der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen wird.
Geplante Hauptnutzungen innerhalb des Hochpunktes sind Büro, ein Hotel sowie ein Fitnessstudio.
„Besonders hervorzuheben ist die herausragende Leistung und das Miteinander der teilnehmenden Personen, der Stadtverwaltung, der Architekturbüros, der Fach- und Sachpreisrichter und der sachverständigen Berater unter den erschwerten Bedingungen des Corona-Lockdowns. Hierfür meine Anerkennung und meinen herzlichen Dank“, betont der Vorstand der Hammer AG, Hans Hammer.
Das MINGARD, das ein eigenes Quartier bildet und in vier Bauabschnitten realisiert werden soll, wird begrenzt durch die Knorrstraße (westlich), die Hufelandstraße (nördlich), den Oberhofer Weg (östlich) und den DB-Nordring (südlich). Der Hochpunkt wird voraussichtlich im Jahr 2026 fertiggestellt, der erste Bauabschnitt bereits im Jahre 2024.
Die von der Hammer AG geführte Münchner Unternehmensgruppe Hammer ist seit über 60 Jahren erfolgreich als Projektentwickler, Bestandshalter und Immobiliendienstleister tätig. Das Leistungsspektrum umfasst die Entwicklung, Durchführung, Vermarktung, Verwaltung und das Assetmanagement von Immobilienprojekten für eigene und fremde Immobilien, vornehmlich im gewerblichen Bereich. Regionaler Schwerpunkt hierbei ist der Großraum München. Zudem ist die inhabergeführte Firmengruppe in den Bereichen Prop-Tech sowie erneuerbare Energien und Umwelttechnik aktiv. Die Unternehmensgruppe hat seit 1990 Projekte im Volumen von ca. 1,5 Mrd. EUR realisiert, verwaltet einen Immobilienbestand in Deutschland mit einem Wert von ca. 770 Mio. EUR und beschäftigt rund 70 Mitarbeiter. www.hammer.ag.
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