Verbraucher & Recht

Wie sie kein Geld verschenken

Millionen Beschäftigte verschenken regelmäßig Geld, weil sie Zuschüsse ihrer Firma einfach liegenlassen. Mit dem Geld ließe sich für eine Immobilie sparen, mit ETF am Aktienmarkt anlegen oder ein sicherer Banksparplan eröffnen. Die Rede ist vom Zuschuss des Arbeitgebers, den vermögenswirksamen Leistungen (VL), auf den viele Beschäftigte einen gesetzlichen Anspruch haben. Finanztest erklärt in der aktuellen April-Ausgabe, wie Arbeitnehmer an die vermögenswirksamen Leistungen kommen, welche VL-Varianten sich für wen eignen, und nennt die besten Angebote bei Fonds und Banksparplänen.

VL-Sparen lohnt sich, denn der Zuschuss vom Chef kann bis zu 40 Euro im Monat betragen, das sind über die gesamte Laufzeit mehrere Tausend Euro. Für Geringverdiener gibt es zusätzlich noch eine staatliche Förderung. Die VL-Verträge laufen typischerweise sieben Jahre, nach einer sechsjährigen Sparphase folgt bis zu ein Jahr Wartezeit, bevor das Geld verfügbar ist.

Die meisten Beschäftigten können frei wählen, wie sie ihre VL anlegen. Es gibt aber für manche Branchen Ausnahmen, wie zum Beispiel in der Metallindustrie; hier regelt der Tarifvertrag, dass das Geld in die betriebliche Altersvorsorge fließt. Alle anderen können sich entscheiden, ob sie mit Banksparplänen und Bausparverträgen lieber auf Sicherheit setzen oder mit Aktienfonds und ETF Börsenchancen nutzen wollen.

Doch nicht alle Fonds sind VL-fähig oder werden von allen Banken, Fondsgesellschaften und Fondsvermittlern angeboten. Deshalb nennen die Finanzexperten der Stiftung Warentest die Fonds mit bester Finanztest-Bewertung und listen auf, bei welchem Anbieter es sie in der VL-Variante gibt. Zudem wurden die Kauf- und Depotkosten untersucht. Wer auf eine ethisch-ökologische Geldanlage Wert legt, findet darüber hinaus 14 nachhaltige aktive Fonds, Indexfonds und ETF, die sich für die VL-Anlage eignen.

Für Sicherheitsorientierte hat Finanztest auch Banksparpläne untersucht und die Rendite berechnet, die je nach Angebot zwischen 0,001 und 2,38 Prozent liegt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Stiftung Warentest
Lützowplatz 11-13
10785 Berlin
Telefon: +49 (30) 2631-0
Telefax: +49 (30) 2631-2429
http://www.stiftung-warentest.de

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel