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ZdK-Präsidium: Zusammenarbeit mit Erzbischof Heße nicht mehr möglich

„Erzbischof Stefan Heße hat am 18. März 2021 in einer Pressekonferenz persönlich erklärt, dass er dem Papst seinen sofortigen Rücktritt anbietet. Die Vorgänge im Anschluss an die Veröffentlichung des Gutachtens für das Erzbistum Köln zeigen, dass die Grundlage für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit aus Sicht des ZdK nicht mehr gegeben ist“, stellt das Präsidium in seiner gemeinsamen Erklärung fest.

Stefan Heße war seit November 2016 Geistlicher Assistent des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Ab November 2020 hatte der Hamburger Erzbischof dieses Amt ruhen lassen. Die öffentliche Debatte über die Aufarbeitung des sexuellen Missbrauchs im Erzbistum Köln belaste auch ihn, der bis zum Januar 2015 Generalvikar in Köln war. Nun hat Heße dem Papst seinen Amtsverzicht angeboten, „um Schaden vom Amt des Erzbischofs sowie vom Erzbistum Hamburg abzuwenden“.

 

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Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist der Zusammenschluss von Vertretern der Diözesanräte und der katholischen Verbände sowie von Institutionen des Laienapostolates und weiteren Persönlichkeiten aus Kirche und Gesellschaft. Entsprechend dem Dekret des II. Vatikanischen Konzils über das Apostolat der Laien (Nr. 26) ist das ZdK das von der Deutschen Bischofskonferenz anerkannte Organ, das die Kräfte des Laienapostolats koordiniert und das die apostolische Tätigkeit der Kirche fördern soll. Die Mitglieder des Zentralkomitees fassen ihre Entschlüsse in eigener Verantwortung und sind dabei von Beschlüssen anderer Gremien unabhängig.

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