BBS-Museum soll interaktiv werden
Neustart 2021
Soweit der Plan, doch die Corona-Pandemie machte auch vor den Ambitionen des BBS-Museums nicht halt: „Erste Ausstellungsstücke konnten wir noch bis Anfang 2020 mit dem QR-Code ausstatten“, so Norbert Braun. „Danach stand unsere Arbeit über Monate still. Aufgrund von Corona waren wir selbst seit Monaten leider nicht mehr vor Ort, so dass das Projekt lange Zeit brach lag. 2021 soll das Projekt weitergeführt und idealerweise abgeschlossen werden. „Sobald die Aufhebung der bisher geltenden Kontaktbeschränkungen es zulassen, wollen wir neu starten“, erklärt Norbert Braun. „Dafür suchen wir personelle Unterstützung aus dem Keis aktiver oder ehemaliger Kolleginnen und Kollegen. Wer sich hier engagieren möchte, kann uns gern bei den weiteren Arbeiten unterstützen.“ Um das Informationsangebot des BBS-Museums kontinuierlich zu erweitern sucht das Team darüber hinaus Prospekte und Betriebsanleitungen von alten Maschinen. „Wir sind offen für Alles, je älter desto besser…“, so Norbert Braun.
Interaktiv gestalten
Mit der Digitalisierung soll die Attraktivität der Ausstellung gesteigert und ein breiteres Publikum auch außerhalb der BBS-Branche angesprochen werden. „Dank der Unterstützung von Hilti erhalten wir ein modernes Instrument, um neu und alt optimal zu verbinden“, erklärt Norbert Braun. „So schaffen wir eine interaktive Erlebniswelt zur technischen Historie unserer Branche. Die Besucher können die alten Maschinen zukünftig nicht nur betrachten und anfassen, sie erhalten auch umfassende Daten und Hintergrundinformationen.“
Passendes System
„ON!Track ist eine von Hilti entwickelte Software zur effizienten und transparenten Verwaltung von Betriebsmitteln. Die enthaltenen Tools ermöglichen auch eine Anwendung in der Ausstellung historischer Maschinen des Museumsvereins“, ergänzt Rupert Ströbele. Die Ausstellungsstücke bekommen alle einen QR-Code, wird dieser per Tablet oder Handy mit der ON!Track App gescannt, erhält der Nutzer alle Informationen und Daten zur jeweiligen Maschine.
Über den Museumsverein:
Der 2006 gegründete Verein Museum für alte Betonbohr- und -sägemaschinen e. V. hat sich das Ziel gesetzt, die langjährige technische Historie der Betonbohr- und -sägebranche aufzubereiten und künftigen Fachkräften sowie der breiten Öffentlichkeit in Form einer Ausstellung zugänglich zu machen. Unter dem Vorsitz von Norbert Braun arbeiten im derzeit 60 Mitglieder zählenden Museumsverein erfahrene Unternehmer ehrenamtlich zusammen. In den vergangenen Jahren wurde dank der Unterstützung verschiedener Fachbetriebe und Hersteller eine beachtliche Anzahl historischer Maschinen zusammengetragen. Das 2018 eröffnete Informationszentrum für Abbruch- und Betontrenntechnik in Hamm beherbergt eine Ausstellung ausgewählter Maschinen. Alle Informationen zum Projekt gibt es unter www.bbs-museum.de.
Fachverband Betonbohren und -sägen Deutschland e.V
Dolivostr. 35
64293 Darmstadt
Telefon: +49 (6151) 870956-0
Telefax: +49 (6151) 870956-30
http://www.fachverband-bohren-saegen.de
Geschäftsführerin
Telefon: +49 (6151) 8709560
E-Mail: info@fachverband-bohren-saegen.de