Grüne Fonds verringern den CO2-Fußabdruck der Investoren
Portfolios, die in Erneuerbare Energien investieren, sind hier optimal geeignet. „Nach Berechnungen des Umweltbundesamtes wurden rund 485 Gramm Kohlendioxid für die Erzeugung einer Kilowattstunde Strom für den Endverbrauch ausgestoßen“, sagt Voigt. „Investments in Erneuerbare Energien tragen dazu bei, diese zu vermeiden.“
Für Investoren ist es wichtig, die Anforderungen nach Artikel 9 der Nachhaltigkeitsverordnung Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) zu erfüllen. Zudem ermöglichen diese Infrastrukturinvestments institutionellen Anlegern auch eine signifikante Reduzierung ihres CO2-Fußabdruckes. „Dazu kommt eine gute, in den gegenwärtigen Niedrigzinszeiten sogar ausgesprochen gute Rendite“, sagt Voigt.
Investitionen in ein Portfolio etwa aus Solar- und Windparks in mehreren Regionen erzielen regelmäßig Renditen von vier bis fünf Prozent. „Wer schon in sehr frühen Phasen, etwa in der Projektentwicklung, einsteigt, kann diese Renditen nahezu verdoppeln“, sagt Voigt. Der Clean Energy Future Fund macht beides: Neben Investitionen in operative oder baureife Wind- und Solarparks investiert er in die Projektentwicklung von Solaranlagen. Darüber hinaus entwickelt sich im Bereich CleanTech gerade ein großes Universum an jungen Start-ups, die Services rund um die Erneuerbaren Energien anbieten. „Auch solche Investments können den CO2-Fußabdruck reduzieren“, sagt Voigt.
Der größte Anteil aber kommt dabei aus dem Ersatz fossiler Brennstoffe durch Wind oder Sonne bei der Stromerzeugung. „Eine Investition in Höhe von fünf Millionen Euro in den Clean Energy Future Fund ergibt eine Vermeidung von 6.480 Tonnen CO2 für das Jahr 2020 für den Investor“, so Voigt. Umgerechnet auf den CO2-Fußabdruck eines Mittelklassewagens mit einem durchschnittlichen Verbrauch von acht Litern auf 100 km bedeutet dies den Einsatz von umgerechnet zwölf PKW bei einer Laufleistung von 25.000 km pro Jahr, die durch das Investment neutralisiert werden.
Oder rund 13.000 Flüge nach Mallorca und zurück. Die Annahmen dabei: Hin- und Rückflug in der Economy Class von Frankfurt nach Palma de Mallorca stoßen pro Reisendem rund 0,494 Tonnen CO2 aus. „Natürlich wäre es zu einfach zu sagen, ein Investment in grüne Energie kompensiert das eigene Flugverhalten“, so Voigt. „Aber gerade bei institutionellen Investoren, die sich konkrete Klimaziele gesteckt haben, sind solche Investments eine sehr gute Möglichkeit, diese Ziele zu erreichen.“ Und zwar sowohl Rendite- wie Nachhaltigkeitsziele.
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Die aream Group ist ein voll integrierter Investment- und Asset-Manager für institutionelle Investoren mit Fokus auf nachhaltige Infrastruktur im Sektor Erneuerbare Energien, zu denen Wind- und Solarkraft, Netze und Speichertechnologie gehören. Dabei ist aream entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Projektentwicklung bis zum Betrieb der Anlagen vertreten. Mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 1,5 Milliarden Euro deckt das Unternehmen seit über 15 Jahren das gesamte Spektrum an Asset-Management- Leistungen ab und sorgt für die kaufmännische und technische Optimierung der Assets. Neben klassischen Projektinvestments in Clean Energy bietet aream auch Investitionsmöglichkeiten in CleanTech- Unternehmen: direkt oder über Private-Equity-Lösungen. aream vereint Investitionsexpertise mit technischem und kaufmännischem Know-how und gewährleistet durch einen strukturierten Investment- und Risikomanagementprozess eine nachhaltige Performance mit stabilen Ausschüttungen, Renditen und Wertzuwächsen.
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