Erst Montpellier, dann Wetzlar
Am frühen Montagmorgen starteten die Füchse vom Flughafen BER auf nach Paris und weiter nach Marseille. Von dort ging es mit dem Bus ins Teamhotel in Montpellier, wo am Abend das Abschlusstraining im Palais des Sports René Bougnol stattfindet. Ein echter Brocken erwartet die Füchse dort im morgigen Hinspiel. Der französische Spitzenclub gewann 2018 die Champions League und ist seit Ende 2019 offizieller Kooperationspartner der Füchse Berlin. Wie die Füchse setzt sich auch Montpellier stark für die Jugendarbeit an, gemeinsam sollen diese Vereinsphilosophien gestärkt werden. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten einige Vorhaben vertagt werden, dennoch war u.a. die A-Jugend der Franzosen zu Gast beim Sparkassen Cup 2019.
Über die kommende Aufgabe sagt Trainer Jaron Siewert: „Mit Montpellier erwartet uns neben den deutschen Teams die wohl stärkste Mannschaft im Wettbewerb, die auch in der heimischen Liga mit Vorsprung Tabellenzweiter sind. Dennoch hat man auch gesehen, dass sie Punkte liegen lassen. Magdeburg hat in Montpellier gewonnen und auch die Kadetten haben dort ein Unentschieden geholt.“ Mit Selbstbewusstsein geht es dem Trainer um eine gute Ausgangslage für das Rückspiel: „Eine riesige Aufgabe wird es sein, die 1:1-Spieler der Franzosen zu stellen und sie nicht ins Tempospiel kommen zu lassen. Mit einer guten Abwehrleistung müssen wir den nächsten Schritt machen und klare Abschlüsse kreieren.“
Weiterhin nicht im Kader stehen Paul Drux und Milos Vujovic, zusätzlich ist Nils Lichtlein nicht mit nach Montpellier gereist. Der Linkshänder war am Wochenende bei Kooperationspartner 1. VfL Potsdam in der Aufstiegsrunde zur 2HBL aktiv.
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