Gesunde Möbel dank transparenter Kriterien
„Unsere Kunden fragen immer häufiger nach Möbeln mit einer hohen gesundheitlichen Qualität“, sagt Peter Bachmann, Geschäftsführer des führenden Konzeptanbieters für gesünderes Bauen und Wohnen. „Wer Kopfschmerzen, Unwohlsein, Allergien und Krankheiten vermeiden will, sollte auf eine wohngesunde Inneneinrichtung achten“.
Darauf reagiert das Unternehmen mit neuen, transparent und frei zugänglichen Prüfkriterien. Diese gelten für fest installierte und bewegliche Möbel aus Massivholz, Holzwerkstoffen, Kunststoffen und Metall. Inhaltliche Grundlage sind die Anforderungen des Kölner eco-Instituts für das eco-Institut-Label. Damit sind die Werte etwas strenger als beim „Goldenen M“ der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (RAL-GZ 430). Beide Zeichen können nach individueller Bewertung der Labordaten als Grundlage für eine Freigabe dienen.
Starkes Interesse beim Endkunden und Investoren
„Die Menschen haben ein sehr hohes Interesse am sicher gesunden Bauen und Wohnen. Die Pandemie hat das noch verstärkt. Das zeigen aktuelle Umfragen des Verlags Gruner + Jahr und unsere eigenen Untersuchungen“, betont Bachmann. Das Institut hat bei Bau- und Reinigungsprodukten in Summe rund eine Million Artikel in seiner Datenbank unter www.sentinel-haus.de gelistet. Dazu zahlreiche (Fertig-)Hausanbieter und Immobilienunternehmen.
„Das Angebot geprüft emissionsarmer Möbel muss dringend der Nachfrage folgen. Unter anderem Hersteller von Küchen, Einbaumöbeln sowie von Büromöbeln können mit emissionsgeprüften Möbeln Bauherren, Architekten und Investoren ein attraktives Angebot für die Ausstattung ihrer gesunden Gebäude machen. Gleichzeitig profitieren sie von der Portalfunktion der Onlineplattform“, betont Bachmann. Aktuell forscht das Institut mit dem Hersteller SWISS KRONO an antiviralen Möbeloberflächen auf besonders emissionsarmen Holzwerkstoffen.
Die Prüfkriterien schließen gesundheitsschädigende Konzentrationen von krebserregenden, erbgutverändernden und die Fortpflanzung schädigenden Substanzen ebenso aus, wie zum Beispiel nervengiftige Pyrethroide, Pestizide, zahlreiche Weichmacher und allergieauslösende oder -verstärkende Stoffe. Auch Gerüche können bewertet werden. Die Anforderungen für Lösemittel sind mit 300 Mikrogramm je Kubikmeter Raumluft nach 28 Tagen in der Prüfkammer ebenso niedrig, wie der Wert für Formaldehyd (36 µg/m³). www.sentinel-haus.de
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