Energie- / Umwelttechnik

Erster Deutscher Brownfield Verband nimmt die Arbeit auf

Am 22. April 2021 fand die erste Mitgliederversammlung des Deutschen Brownfield Verbandes (DEBV) statt. Das Interesse am Verband und den gesetzten Zielen war immens. An der virtuell durchgeführten Gründungsversammlung nahmen von 75 Verbandsmitgliedern 66 teil. Das sind nahezu alle, die sich seit Gründung im Januar 2021 dem Verband angeschlossen haben. In einem Punkt sind sich alle Mitglieder einig: Die Entwicklung von Brownfields macht unter den aktuellen Bedingungen keinen Spaß und kann nicht effizient umgesetzt werden.

Vorstand und Beirat gewählt

In den Vorstand gewählt wurden Dr. Thomas Franke von CDM SMITH, Sun Jensch (2. Vorsitzende), Sönke Kewitz von P3 Logistic Parks GmbH, Mustafa Kösebay von Drees & Sommer, Rick Mädel von der Hagedorn Holding GmbH (1. Vorsitzender) und Raimund Paetzmann von ZALANDO SE. Die Zusammensetzung des 15-köpfigen Beirats steht ebenfalls fest. Alle Namen stehen ab 30. April prominent auf der Verbandsseite deutscherbrownfieldverband.de. Damit ist die Verbandspitze des DEBV so interdisziplinär zusammengesetzt, wie es das Thema Brownfield-Revitalisierung erfordert, um seine vielen Fassetten abzudecken.

Klare Ziele für die Zukunft

Für die Zukunft hat sich der neue Verband klare, pragmatische Ziele gesetzt. Dazu gehören unter anderem der Aufbau eines längst fälligen, standardisierten Brachflächenkatasters und ein Zertifizierungssystem für Brownfield-Standards. Auf Bundesebene Förderprogramme zu entwickeln und die Ausgestaltung eines Brownfield-Fonds zu ermöglichen, sind zusätzliche Vorhaben des Verbands. Weitere Schwerpunkte werden Vorstand und Beirat sowie interessierte Mitglieder in einer erneuten Sitzung in vier Wochen besprechen. Wichtigstes übergeordnetes Ziel ist es, gesetzliche Reformen zu erreichen, die die Entwicklung von Brownfields attraktiver gestalten.

Mit einer Stimme sprechen

Der DEBV versammelt Brownfield-Akteure an einem Tisch und steht allen Interessierten aus diesem Bereich offen. Unter dem Motto »Brownfield VOR Greenfield« treibt der Verband die Brachflächenentwicklung voran. Anders lässt sich das von der EU-Politik angestrebte Fla?chenverbrauchsziel »Netto Null bis 2050« nicht erreichen. In Zeiten, in denen die Flächen in Deutschland immer knapper werden, haben Sanierung und Revitalisierung von Brachflächen höchsten Nachhaltigkeitswert. Durch ihre Reaktivierung werden Altlasten verantwortungsvoll beseitigt und Grünflächen effektiv vor der Neuversiegelung geschützt.

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