Wiener Klassik mit den Essener Philharmonikern
Johann Christian Bach, der jüngste Sohn Johann Sebastian Bachs, wird häufig als der „Vater der Wiener Klassik“ bezeichnet. Gemeinsam mit seinen drei Brüdern markiert er die Zeit der Empfindsamkeit zwischen dem Tod seines Vaters und dem Beginn der Wiener Klassik. Seine Sinfonie D-Dur, op. 18 Nr. 4 entstand im Jahre 1781 während eines Aufenthaltes in London als eines seiner letzten Werke. Auch Joseph Haydn schrieb seine letzte Sinfonie Nr. 104 D-Dur während seiner zweiten London-Reise. Bis heute gilt sie als Idealtypus der klassischen Sinfonie überhaupt. Wolfgang Amadeus Mozart, der als Achtjähriger von Johann Christian Bach in die Feinheiten des galanten Stils eingeführt wurde und ihm zeitlebens freundschaftlich verbunden blieb, schrieb mit seinen Opern Musikgeschichte. Dreimal arbeitete er mit seinem Meisterlibrettisten Lorenzo da Ponte zusammen: „Le nozze di Figaro“, „Don Giovanni“ und „Così fan tutte“ sind das Ergebnis dieser einzigartigen künstlerischen Verbindung.
Das Konzert wird im Alfried Krupp Saal der Philharmonie Essen aufgezeichnet und auf dem YouTube-Kanal der Essener Philharmoniker (www.youtube.com/EssenerPhilharmoniker) ausgestrahlt. Der Eintritt ist frei.
Die Essener Philharmoniker bitten um eine Spende zugunsten des Nothilfe-Fonds der Deutschen Orchester-Stiftung, mit dem in Not geratene freischaffende Musikerinnen und Musiker unterstützt werden, die aufgrund der Pandemie ihren Beruf momentan nicht ausüben können.
Spendenkonto:
Deutsche Orchester-Stiftung – Kennwort: Nothilfefonds
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