Bildung & Karriere

Die virtuelle Bildungsmesse wird Realität

Die virtuelle Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ lädt auf die digitale didacta ein. Europas größte Bildungsmesse findet in diesem Jahr vom 10. bis 12. Mai nur im Internet statt, aber der i.m.a e.V. und seine Partner sind wieder dabei. In einer großen Kraftanstrengung wurde innerhalb weniger Wochen ein digitaler Messestand kreiert und mit der von realen Messen bekannten Vielfalt an Bildungsmaterialien ausgestattet. Dort können sich nun die Lehrkräfte und andere Interessierte wie in einem Videospiel bewegen und entdecken, was die 14 Partner an Lehr- und Lernmaterialien präsentieren.

Nachdem die didacta wegen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr ausfallen und deshalb auch 2021 als Präsenzmesse abgesagt werden musste, wollten die Veranstalter den üblicherweise mehr als 90.000 Fachbesuchern, überwiegend Lehrkräfte und Erzieherinnen, eine Alternative bieten. Mit der Verlegung der Bildungsmesse ins Internet wird nun erstmals Neuland beschritten. „Auch für uns ist das eine große Herausforderung“, erläutert Dr. Stephanie Dorandt, die beim i.m.a e.V. für die Organisation der Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ verantwortlich ist. „Wir freuen uns, dass sich mit 14 Partnern nahezu alle Institutionen auf unserem virtuellen Wissenshof wiederfinden, die sich sonst auch an der realen didacta beteiligt hätten.“

Für die Umsetzung des digitalen Messekonzepts blieben von der Entscheidung bis zur Fertigstellung nur sechs Wochen Zeit, in denen jeder der Partner ein eigenes Konzept für seine Darstellung entwickelt hat und alle Beiträge für eine gemeinsame Präsentation gestaltet und programmiert werden mussten. „Mit der grafisch-technischen Umsetzung unseres Gemeinschaftsstandes waren eine Grafikerin und ein Programmierer durchgängig beschäftigt“, berichtet die Projektkoordinatorin.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Wie auf der realen didacta findet der Besucher verschiedene Messestände, an denen Bildungsmaterialien ausliegen. Ein Klick genügt und man kann sie ansehen oder herunterladen. Wer möchte, kann sich durch Links zu den Partnerseiten in die Angebote vertiefen. Filme und diverse Online-Veranstaltungen ergänzen das Angebot.

„Einerseits sind wir stolz darauf, dass es uns gelungen ist, das vielfältige Wissen zur Landwirtschafts- und Ernährungsbildung in eine virtuelle Messegestaltung zu transferieren“, konstatiert Dr. Stephanie Dorandt. „Andererseits sehnen wir uns alle nach den realen Begegnungen. Denn der Dialog mit den Besuchern ist eine wichtige Bereicherung unserer Arbeit, für die wir auf der Messe immer Ideen und Anregungen sammeln.“ Damit dieser Dialog auch während der didacta im Internet möglich wird, stehen die Partner auch während dieser Messe bereit, mit den Besuchern digital zu kommunizieren.

Zur didacta digital geht’s hier: www.didacta.digital/…. Auch ohne Registrierung kann man ab 10. Mai 2021, 9.00 Uhr, die Gemeinschaftsschau besuchen: www.gemeinschaftsschau.de.

Die Partner der i.m.a-Gemeinschaftsschau „Landwirtschaft & Ernährung – erleben lernen“ auf der „didacta digital“ 2021:

• Bayerischer Bauernverband KdöR (BBV)
• Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) → LoB Bayern
• Bundesarbeitsgemeinschaft Lernort Bauernhof e.V. (BAGLoB)
• Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL/BLE)
• Deutscher Jagdverband e.V. (DJV) mit Lernort Natur
• EinSichten in die Tierhaltung (i.m.a e.V.)
• Bundesforum Lernort Bauernhof (Forum LoB)
• i.m.a – information.medien.agrar e.V.
• Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, Kompetenzzentrum HeRo (LLH/HeRo)
• Landesvereinigung der Milchwirtschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (Milch NRW)
• Landeszentrum für Ernährung an der Landesanstalt für Landwirtschaft, Ernährung und Ländlichen Raum (LEL)
• Lernort Bauernhof in Baden-Württemberg (LoB Ba-Wü)
• Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft e.V. (ZDG)
• Zentralverband Gartenbau e.V. (ZVG)

Über den i.m.a – information.medien.agrar e.V.

Als gemeinnütziger Verein informieren wir über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen, die in der Landwirtschaft tätig sind, und über die Bedeutung der Landwirtschaft für die Gesellschaft. Weil immer mehr Menschen immer seltener Gelegenheit haben, sich selbst ein reales Bild von der Landwirtschaft zu machen, kommt es insbesondere darauf an, bereits Kindern und Jugendlichen durch die Bereitstellung von Lehrmaterialien und mit Hilfe von Pädagogen Einblicke in die heutige Welt der Landwirtschaft zu vermitteln. Die i.m.a-Arbeit wird von den deutschen Bäuerinnen und Bauern getragen und von der Landwirtschaftlichen Rentenbank finanziell gefördert.

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