init legt beim Auftragseingang im ersten Quartal 2021 zweistellig zu
- Neue Aufträge im Volumen von 50,4 Mio. Euro akquiriert (Q1 2020: 44,0 Mio. Euro), Großauftrag METRO Houston darin nicht enthalten – Vertragsunterschrift erfolgte in Q2 2021
- Umsatz und Ergebnis trotz Aufwand für Integration der DResearch Fahrzeugelektronik Gruppe wie prognostiziert mit stabiler Tendenz
- Cashflow auf 11,4 Mio. Euro signifikant gesteigert (Q1 2020: 6,5 Mio. Euro)
Die init innovation in traffic systems SE (ISIN DE 0005759807) hat im ersten Quartal 2021 beim Auftragseingang wieder die nachhaltige Wachstumszielmarke von rund 15 Prozent erreicht. Der Digitalisierungsspezialist für Busse und Bahnen verzeichnete neue Aufträge im Gesamtvolumen von 50,4 Mio. Euro (Q1 2020: 44,0 Mio. Euro), was vor allem auf die erfolgreiche Akquisition von kleinen und mittleren Projekten zurückzuführen ist. Der jüngste Großauftrag der METRO Houston im Umfang von rund 30 Mio. US-Dollar ist darin noch nicht berücksichtigt, sondern wird im Auftragseingang für das zweite Quartal enthalten sein.
«Wir sind mit diesem Plus von rund 15 Prozent beim Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahr sehr zufrieden und sehen unverändert eine nachhaltige Verbesserung unserer Wachstumsperspektiven durch die Digitalisierung und neue Investitionsprogramme für den ÖPNV», ist der init Vorstand zuversichtlich.
Im ersten Quartal 2021 konnten Umsätze von 40,5 Mio. Euro (Q1 2020: 40,3 Mio. Euro) erwirtschaftet werden. «Der Umsatz lag damit leicht über dem des Vorjahreswertes und entspricht unseren Erwartungen», so der init Vorstand. Der größte Anteil mit fast 40 Prozent entfiel dabei auf Nordamerika, einen Markt, für den der init Vorstand angesichts der Initiativen der neuen US-Regierung zum Ausbau einer nachhaltigen Verkehrsinfrastruktur für die nächsten Jahre überdurchschnittliche Wachstumschancen sieht.
Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) blieb mit 2,9 Mio. Euro aufgrund von üblichen Schwankungen im Projektgeschäft und des Aufwands für die Integration der 2020 akquirierten DResearch Fahrzeugelektronik Gruppe leicht unter dem des Vorjahres (Q1 2020: 3,4 Mio. Euro), jedoch auf stabilem Niveau. Dementsprechend belief sich das Konzernergebnis zum 31. März 2021 auf 1,8 Mio. Euro (Q1 2020: 2,2 Mio. Euro). Der Quartalsgewinn pro Aktie beträgt somit 0,19 Euro (Q1 2020: 0,22 Euro).
Der Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit lag mit 11,4 Mio. Euro (Q1 2020: 6,5 Mio. Euro) deutlich über dem Vorjahreswert. Entsprechend wuchs die Liquiditätsposition der init auf mehr als 38 Mio. Euro an (Q1 2020: 28,6 Mio. Euro).
«Die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2021 haben gezeigt, dass init auf gutem Wege ist, die für das Gesamtjahr gesetzten Ziele zu erreichen. Wir halten daher an der bestehenden Prognose im Hinblick auf den Konzernumsatz von rund 180 Mio. Euro sowie das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern in Höhe von 18 bis 20 Mio. Euro fest», betont der Vorstand.
Nach dem Übergangsjahr 2021 erwartet der Vorstand unverändert eine nachhaltige Verbesserung der Wachstumsperspektiven. So hat die Digitalisierung im ÖPNV wegen der Corona-Krise einen zusätzlichen Impuls erhalten. Hinzu kommen umfangreiche Konjunkturprogramme in Deutschland, der EU und in den USA, die auf den Ausbau des ÖPNV und insbesondere einer intelligenten Verkehrsinfrastruktur zielen. Zusätzlich hat init digitale Innovationen auf den Markt gebracht, mit denen neue Geschäftsfelder erschlossen werden können, wie etwa ein Leitsystem auch für Stadt- und Fernbahnen. Schon ab 2022 will init deshalb wieder mit seiner nachhaltigen Zielmarke von 15 Prozent im Jahr wachsen.
Die vollständige Quartalsmitteilung finden Sie ab dem 11. Mai 2021 auf der init Internetseite.
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