Indien/Nepal: Malteser warnen: Das Virus breitet sich rasant in Nachbarländern aus
Die Malteser weiten ihre Nothilfe in Indien aus und bereiten in Nepal die Unterstützung zur Bekämpfung der Pandemie vor. Im nord-westlichen Bundesstaat Rajasthan in Indien werden Krankenhäuser mit Sauerstoff und Schutzausrüstungen ausgestattet, Krankenpflegerinnen und -pfleger informieren die Menschen über die Ausbreitungswege und Impfungen gegen das Virus. In Nepal klären lokale Partner der Malteser die Bevölkerung verstärkt über Schutzmaßnahmen vor einer Ansteckung mit dem Virus auf. Auch die psychologische Betreuung der Menschen wird ausgeweitet.
„In erster Linie müssen wir jetzt sehen, dass wir so viele Menschenleben retten, wie möglich. Aber neben den lebensrettenden Maßnahmen dürfen wir die seelische Belastung der Menschen nicht aus dem Blick verlieren. Viele haben in Nepal bereits miterleben müssen, wie Familienmitglieder an Covid-19 verstarben. Gleichzeitig wissen die Menschen nicht, wie sie ihre Familien ernähren sollen und sind durch die Einschränkungen völlig verarmt. Auch diese Belastungen dürfen wir nicht vergessen. Wir sind dringend auf Spenden angewiesen, damit wir diesen Menschen helfen können“, sagt Wasser.
Die Malteser unterstützen die Menschen in Indien bereits seit 2010, in Nepal seit dem schweren Erdbeben 2015.
Malteser International ist das weltweite Hilfswerk des Souveränen Malteserordens für humanitäre Hilfe. Die Organisation leistet in rund 100 Projekten in 30 Ländern Hilfe für Menschen in Not, unabhängig von deren Religion, Herkunft oder politischer Überzeugung. Die christlichen Werte und die humanitären Prinzipien der Unparteilichkeit und Unabhängigkeit bilden die Grundlage der Arbeit. Weitere Informationen: www.malteser-international.org
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