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„Das Gewissen der Weltpolitik“: ONE startet „Agenda 2030“-Kampagne zur Bundestagswahl

In Zusammenarbeit mit der digitalen Kreativagentur TLGG startet die Entwicklungsorganisation ONE heute ihre Kampagne zur Bundestagswahl “ONE Vote 2021”. Das Ziel ist, dass die kommende Bundesregierung die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele, die Agenda 2030, zur Richtschnur ihres Handelns macht. Mit kreativen Aktionen wird ONE den künftigen Bundestagsabgeordneten und Spitzenpolitiker*innen wie den drei Kanzlerkandidat*innen Annalena Baerbock, Armin Laschet und Olaf Scholz bis zur Bundestagswahl immer wieder ins Gewissen reden, sich für eine Welt ohne extreme Armut und vermeidbare Krankheiten stark zu machen. Auch während der Koalitionsverhandlungen nach der Wahl wird ONE dranbleiben, “bis die Welt gerechter ist”.

Karoline Lerche, Interims-Direktorin von ONE Deutschland, sagt: “Wir wollen nicht weniger als eine Welt ohne extreme Armut, Hunger und vermeidbare Krankheiten – dafür aber mit Zugang zu Bildung für alle Mädchen und Jungen, fairen Chancen auf Arbeit und ohne Korruption. Das mag für viele wie eine Utopie klingen – allerdings hat sich die Weltgemeinschaft mit den UN-Nachhaltigkeitszielen vorgenommen, genau das bis 2030 zu erreichen. Ob im direkten Gespräch im Wahlkreis, in Zusammenarbeit mit der Presse oder auf Social Media – wir werden nicht lockerlassen, bis sich alle zur Agenda 2030 bekennen, die die Geschicke dieses Landes lenken wollen. Schöne Worte werde wir nicht gelten lassen. Wir wollen konkrete Pläne sehen, die die Welt gerechter machen. In diesem Jahr ist ONE mehr als eine Entwicklungsorganisation. ONE – das ist das Gewissen der Weltpolitik.”

Zum heutigen Auftakt der Kampagne veröffentlicht ONE ein Video auf ihrer Kampagnenseite. Darin erklärt ONE , was bei dieser Bundestagswahl auf dem Spiel steht und ruft alle Interessierten dazu auf, sich dem Kampf gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten anzuschließen. Ebenfalls auf der Seite zu finden ist ONEs sogenannte Policy Plattform. Darin werden die Hintergründe und Zusammenhänge der “ONE Vote”-Kampagne erklärt. Sie enthält zudem ONEs entwicklungspolitischen Forderungen für die 20. Legislaturperiode. Im Fokus liegen dabei die fünf Themen Globale Gesundheit, Bildung, Entwicklungsinvestitionen, Finanztransparenz sowie Schaffen von Arbeitsplätzen in Afrika. Die Agentur TLGG hilft ONE bei der Entwicklung kreativer Ideen sowie der digitalen Schlagkraft bei der Kampagne “ONE Vote 2021”. 

Unsere Garantie für den politischen Wumms: ONEs Anti-Armuts-Aktivist*innen
Das Grundgesetz legt in Art. 38 fest, dass alle Abgeordneten nicht an Weisungen gebunden, sondern ausschließlich ihrem Gewissen verpflichtet sind. ONE wird nichts unversucht lassen, um an dieses Gewissen zu appellieren. ONE lässt nicht locker, bis die Kandidat*innen für den Bundestag zeigen, wie sie die Welt bis 2030 gerechter machen wollen. Ganz vorne mit dabei sind die ONE-Jugendbotschafter*innen. Verteilt über die gesamte Bundesrepublik lassen sie die Politiker*innen auch in ihren eigenen Wahlkreisen oder bei Wahlveranstaltungen nicht vom Haken, bis sie ein klares Bekenntnis zur Agenda 2030 erhalten. Neben dem direkten Gespräch verschaffen sich ONEs Jugendbotschafter*innen auch über Social Media sowie in der Presse Gehör. Unterstützt werden sie dabei von unseren Regionalbotschafter*innen, die mit ihrer Erfahrung und starken Vernetzung vor Ort unverzichtbare Verbündete für ONE sind. Rückenwind gibt es zudem von unseren prominenten Unterstützer*innen, unter anderem Carolin Kebekus und Michael Mittermeier, die ihre Stimme und Reichweite nutzen werden, um der Politik ins Gewissen zu reden.  

Über ONE Deutschland

ONE ist eine internationale Bewegung, die sich für das Ende extremer Armut und vermeidbarer Krankheiten bis 2030 einsetzt. Damit jeder Mensch ein Leben in Würde und voller Chancen führen kann.Wir sind überparteilich und machen Druck auf Regierungen, damit sie mehr tun im Kampf gegen extreme Armut und vermeidbare Krankheiten, insbesondere in Afrika. Zudem unterstützt ONE Bürger*innen dabei, von ihren Regierungen Rechenschaft einzufordern. Mehr Informationenauf www.one.org.

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