Nothilfe für 9.600 Kinder im Südsudan
Die Gründe für den Hunger im Südsudan sind vielfältig. „Eine anhaltende Wirtschaftskrise, die Nachwirkungen des Krieges, schwelende Konflikte, häufige Überschwemmungen und die damit verbundene Zerstörung von Infrastruktur und Ackerflächen führen aktuell zu akuten Hungersnöten“, erklärt Frels. Hinzu kommen die Folgen der Corona-Pandemie. Aufgrund geltender Beschränkungen ist der Transport an der Grenze eingeschränkt, Lebensmittel und Medikamente gelangen nur unregelmäßig ins Land.
Das Kindermissionswerk arbeitet bereits seit vielen Jahren eng mit der Diözese Rumbek zusammen. Neben Bildungsprojekten unterstützt das Hilfswerk der Sternsinger vor allem im Gesundheitsbereich mehrere Projekte, zum Beispiel eine Gesundheitsstation in Rumbek und ein Krankenhaus in der Missionsstation Mapuordit. In diesen beiden Einrichtungen werden auch stark unterernährte Kinder versorgt.
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