Inzest im Berliner Tierpark: Eltern von Eisbärennachwuchs Hertha sind Geschwister
„Nach nunmehr acht Jahren bestätigt sich die längst vermutete Inzucht! Für Berlins Eisbären ein Glück im Unglück. Denn so können auf längere Sicht keine weiteren Kuschelbären für die Profitgier des Zoos gezüchtet werden. Der beste Weg Eisbären zu erhalten, ist das Klima zu retten und ihren Lebensraum zu schützen. In zu kleinen Zoo-Gehegen fristen sie ein jämmerliches Dasein im Gegensatz zur eisigen Weite im Norden. Nun bleibt zu hoffen, dass der jungen Hertha keine schwerwiegenden Gendefekte aufgrund der Inzucht angeboren sind und sie lange gesund und munter bleibt.“
Der Tierschutzverein für Berlin, finanziert fast ausschließlich durch Spenden, Nachlässe und Mitgliedsbeiträge, betreibt im Berliner Stadtteil Falkenberg das größte und modernste Tierheim Europas. Auf einer Fläche von mehr als 16 Hektar versorgt der 1841 gegründete Verein jeden Tag etwa 1.300 Tiere.
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