Gesundheit & Medizin

BARMER-Analyse zu Corona-Krankschreibungen

Bei den Krankschreibungen wegen Corona gibt es weiterhin massive regionale Unterschiede. Das geht aus einer Analyse der BARMER hervor. Demnach waren in der zweiten Maiwoche dieses Jahres (18. Kalenderwoche) in Sachsen 605 von 100.000 BARMER-Versicherten mit Anspruch auf Krankengeld wegen einer Covid-19-Erkrankung arbeitsunfähig gemeldet. Damit war der Anteil der Betroffenen fünfmal so hoch wie in Schleswig-Holstein mit 121 je 100.000 erkrankten Anspruchsberechtigten. „Die massiven regionalen Unterschiede bei den Corona-Fällen und den daraus resultierenden Krankschreibungen haben viele Ursachen. Sie reichen von der Nähe zu ausländischen Hotspots über die Besiedelungsdichte bis hin zu unterschiedlich hoher Akzeptanz der Abstands- und Hygieneregeln“, sagt Dr. Ursula Marschall, Leitende Medizinerin bei der BARMER. Inzwischen nehme das Impftempo immer weiter zu. Nichtsdestotrotz bleibe die Einhaltung der sogenannten AHA-Regeln weiterhin die effektivste Maßnahme, um eine Ansteckung mit dem Coronavirus zu vermeiden.

Krankschreibungen bundesweit leicht rückläufig

Wie aus der BARMER-Versichertenauswertung weiter hervorgeht, waren in der 18. Kalenderwoche dieses Jahres bundesweit 274 je 100.000 Anspruchsberechtigte wegen Covid-19 krankgeschrieben. In den beiden Wochen zuvor waren es 282 beziehungsweise 288 Betroffene zwischen 15 und 64 Jahren. „Wir bekommen die Corona-Pandemie nach und nach in den Griff. Wenn die Impfungen zügig voranschreiten und die AHA-Regeln eingehalten werden, wird die Zahl der Erkrankungen und Krankschreibungen weiter sinken“, sagt Marschall.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

BARMER
Axel-Springer-Straße 44
10969 Berlin
Telefon: +49 (800) 3331010
Telefax: +49 (800) 3330090
http://www.barmer.de/

Ansprechpartner:
Athanasios Drougias
Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (800) 333004991421
E-Mail: presse@barmer.de
Sunna Gieseke
Presseabteilung
Telefon: +49 (800) 333004998031
E-Mail: presse@barmer.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel