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Einmal zum Mond – und noch nicht zurück

Radfahren erlebt derzeit einen sagenhaften Boom. Sowohl für den Weg zur Arbeit wie auch in der Freizeit, als Ausgleich für andere Sportarten, die momentan noch eingeschränkt sind. Solange die Herdenimmunität nicht erreicht ist, bleibt Radeln ein besonders sicherer Weg ans Ziel. Für bis zu zehn Kilometer Entfernung ist es in der Stadt darüber hinaus auch der schnellste – noch vor Pkw und ÖPNV. Für Unternehmen, die ihre Angestellten beim Pendeln per Fahrrad oder E-Bike unterstützen möchten, wurde das Programm „Cycles“ von Toogehtr entwickelt. In die App wird nun zusätzlich eine minutengenaue lokale Wettervorhersage eingebunden.

Spätestens jetzt zieht es viele auf das Fahrrad: Nach dem überwiegend zu kalten Mai, da nun endlich die Tage zuverlässig und stabil schöner werden. Vor allem auch für den Weg zur Arbeit ist Radfahren derzeit besonders beliebt. Bereits in den vergangenen Jahren hatte unter anderem das wachsende Umweltbewusstsein zu steigenden Nutzungszahlen geführt – und für einen regelrechten Boom sorgt nun die Corona-Pandemie: Um fast 17% mehr Fahrräder und E-Bikes wurden 2020 im Vergleich zum Vorjahr verkauft. Wobei vor allem die E-Bikes mit 43,4 Prozent Zuwachs gegenüber 2019 zu Buche schlugen.

Auch für den Beginn dieses Jahres berichten Fachhändler von längeren Wartezeiten bei Kauf, Inspektionen und Reparaturen. Diese Entwicklung wird voraussichtlich noch eine Weile anhalten: Solange viele noch nicht geimpft sind, bleibt Radeln ein enorm sicherer Weg, schnell und mit wenig nahen Kontakten von A nach B zu kommen. So wünschten sich etwa, bei einer Umfrage des Mobilitätsdienstleisters Toogethr im vergangenen Dezember, drei von zehn Befragten eine Förderung des Radfahrens durch ihre Arbeitgeber, um das Pendeln zu erleichtern. Mehr als doppelt so viele (64%) gaben an, öffentliche Verkehrsmittel für den Weg zur Arbeit aktuell so weit wie möglich zu vermeiden. Parallel ist, zu Zeiten der Lockdown-Beschränkungen, für viele Radfahren ein praktischer Ersatz für andere Freizeitbeschäftigungen geworden.

Risiko-Minimierung, Gesundheits- und Glücks-Optimierung

Über das verminderte Ansteckungsrisiko hinaus hat ein körperlich aktiver Arbeitsweg für Arbeitgebende und Arbeitnehmende noch weitere Vorteile: Menschen, die den Weg zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen, verzeichnen rund ein Drittel weniger Krankheitsfehltage im Vergleich zu den Nutzern von Auto oder ÖPNV. Zudem macht Bewegung glücklich. Vielleicht auch ein bisschen, weil Fahrrad-Pendler ebenfalls in den Genuss der steuerlichen Pendler-Pauschale kommen.

Die Firma, auf der anderen Seite, steigert durch die Förderung des Radelns gleichzeitig ihr Image als umweltbewusstes, nachhaltiges Unternehmen. Und es zahlt sich für sie auch direkt in Euro und Cent aus, wenn etwa weniger Parkfläche benötigt wird, denn auf den Platz für ein Auto passen zehn Fahrräder. Ein Fahrrad-Angebot über den Arbeitgeber ist außerdem für Bindung und Motivation von Beschäftigten besonders wirkungsvoll.

Win-Win-Situation von Unternehmen und Beschäftigten

Eine klassische Win-Win-Situation. Denn das von Pendlern mit 43% bei weitem am häufigsten genannte Kriterium bei der Entscheidung über das Verkehrsmittel für den Weg in die Arbeit ist die Zeit, die sie unterwegs sind. Für bis zu zehn Kilometer Distanz sind hier Fahrrad bzw. Pedelec klar im Vorteil. So sind diese beiden, laut einer Untersuchung des Umweltbundesamtes, auf bis zu 5 Kilometer Distanz „von Tür zu Tür“ unangefochten die schnellsten Fortbewegungsarten in der Stadt, schneller als das Auto. Und der ADFC hat errechnet, dass Pedelecs sogar auf bis zu 10 Kilometer Entfernung die kürzeste Gesamtzeit benötigen. Wer für gewöhnlich Bus und Bahn anstelle eines Pkw nutzt, ist mit dem Fahrrad auf bis zu 10 Kilometer schneller, mit dem Pedelec gilt das dann sogar für mehr als 15 Kilometer.

Deutschlandweit haben, gemäß der Studie von Toogethr, 15% der Befragten bis zu fünf Kilometer einfachen Arbeitsweg. Weitere 22% liegen da zwischen fünf und zehn Kilometern. Insgesamt könnten also 37% der Pendler zusätzlich vom Zeitvorteil bei der Nutzung von Fahrrad oder E-Bike profitieren.

Auf Platz 2 der Kriterien für die Wahl des Verkehrsmittels folgt, mit 34%, übrigens die individuelle Entscheidungsfreiheit über die Abfahrtszeiten.

Cycles-App bald auch mit minutengenauer Wettervorhersage

Für Fahrradpendler – und solche, die es noch werden wollen – hat Toogethr, als Teil seines umfassenden Mobilitätskonzeptes, das Programm „Cycles“ entwickelt, das aus einer App (iOS, Android) sowie unterstützenden Maßnahmen zur Förderung des Radelns im Unternehmen besteht. „Mit dem passenden Impuls können viele Pendelnde den Umstieg vom Sitz in den Sattel schaffen“, bestätigt Gregor Voigt, Geschäftsführer in Deutschland. „Wesentliche Anreize dafür finden in der und durch die App statt“, erklärt er weiter. „Die gefahrenen Kilometer werden dort direkt in Punkte umgewandelt, die in attraktive Prämien getauscht oder in Spenden gewandelt werden können. Privat gefahrene Kilometer zählen da übrigens mit.“ Dass Kolleginnen und Kollegen sich mit der App auch gegenseitig einladen und Gruppen einander Herausforderungen stellen können, fördert sowohl den Kooperations- wie auch den spielerischen Wettbewerbsgedanken. „Gemeinsam radeln ist noch schöner, sozialer, sicherer und macht einfach auch viel mehr Spaß!“ Für noch mehr Spaß am Fahrradfahren ist als neuestes Feature ist für die App in Bälde die Einbindung eines minutengenauen lokalen Wetterdienstes geplant.

Seit der Einführung von Cycles sind mit der App schon mehr als 357.000 Kilometer gefahren worden, das entspricht etwa der einfachen Entfernung zwischen Erde und Mond – oder etwa neunmal um die Welt.

Studien-Design

Die Studie wurde vom 2. bis 8. November 2020 durch das Marktforschungsunternehmen Totta über eine Live-Befragung im Internet durchgeführt. Insgesamt beteiligten sich 547 Pendler.

Über die Toogethr Germany GmbH

Toogethr ist ein Startup für Mobilitätsdienstleistungen. Um berufliches Pendeln angenehmer, effizienter und nachhaltiger zu machen, setzt Toogethr derzeit drei unterschiedliche, integrierbare Lösungen ein. Diese Produkte richten sich vor allem an Unternehmen, die ihren Mitarbeiter das Pendeln erleichtern möchten, sowie Projektentwickler und die Betreiber von Gewerbeimmobilien, die die Attraktivität ihrer Angebote steigern wollen.

Die drei Lösungen können einzeln implementiert oder in Kombination eingesetzt werden. Als integriertes Paket entfalten sie ihre optimale Wirkung bei der Reduktion von Stau-Zeiten, Parkraumkosten und der des CO2-Ausstoßes.

Toogethr hat seinen Stammsitz in Utrecht. Organisationen wie Danone, Shell, Tata Steel, DOW, die Gemeinde Nimwegen, das Universitätsklinikum Radboud UMC, der Flughafen Schiphol, die belgische Thomas-More-Hochschule und Siemens zählen bereits zu seinen Auftraggebern.

Mehr Informationen auf Deutsch unter https://www.toogethr.com/de/home

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Kistlerhofstraße 70 Gebäude 79
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Telefon: +31 (61) 1010882
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Maurits van Kuyk
Chief Marketing Officer, Toogethr
E-Mail: press@toogethr.com
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