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Veedel-Clips machen Lust auf Stadttouren durch Köln

Pünktlich zum Restart des Städtetourismus hat die KölnTourismus GmbH drei Videoclips produziert, die Lust auf Köln und seine typischen sogenannten ‚Veedel‘, die Kölner Stadtviertel, machen. Um Gäste und Einheimische gleichermaßen für einen Rundgang in Köln zu begeistern, zeigt KölnTourismus in seinen Videos Interessantes abseits der bekannten Pfade der Innenstadt. Stellvertretend für die vielen Kölner Gästeführerinnen und -führer begleitet Jesse von Laufenberg die Zuschauer*innen durch das Belgische Viertel, Stephanie Biernat erkundet die Kölner Südstadt auf einer klassischen Büdchen-Tour und Dominik Ahlers führt durch den rechtsrheinischen Stadtteil Köln-Mülheim. Veröffentlicht werden die Clips auf den Social Media Kanälen von KölnTourismus, z. B. bei Facebook und YouTube.

„Die Videos entstanden im Rahmen der Recovery-Kampagne #inKöllezeHus. Sie teasern die Geschichte und den einmaligen Charakter der Stadt exemplarisch anhand von drei ganz unterschiedlichen Veedeln an. Sie machen so Lust darauf, Köln und seine zahlreichen bunten Viertel im Rahmen einer Stadtführung zu entdecken – sobald dies wieder möglich ist. Unsere Stadtführungen sind ab Samstag, den 12. Juni wieder erlebbar“, erläutert Dr. Jürgen Amann, Geschäftsführer der KölnTourismus GmbH. „Städtereisende sowie die Kölnerinnen und Kölner sind aber auch dazu eingeladen, die Stadtviertel ‚off the beaten track‘ auf eigene Faust neu zu entdecken.“

Das Belgische‘ ist ein beliebtes Szeneviertel mit zahlreichen individuellen Boutiquen, Galerien, Theatern und Kneipen. Insbesondere die gemütlichen Cafés, Bars und vielfältigen Restaurants machen den urbanen Charme dieses Veedels aus. Im Video führt Gästeführer Jesse von Laufenberg durch das Belgische Viertel und zeigt kulinarische Hotspots, architektonische Kontraste und Besonderheiten auf, wie z. B. die vielen Formen der Street Art, die sowohl von Kölner als auch internationalen Künstlerinnen und Künstlern stammen. In kurzen Interviews kommen im Clip Akteure zu Wort, die ihr Geschäft im Viertel angesiedelt haben, wie z. B. Gisela van Laack vom Spirituosen-Familienunternehmen ‚Van Laack Cologne‘ und Nina Hempel, Mit-Inhaberin der Modeboutique ‚Blauer Montag‘.

Büdchen, Trinkhalle oder Kiosk – egal, wie man sie nennt, sie sind aus dem Kölner Stadtbild nicht wegzudenken. Mit circa 1.000 Büdchen gilt Köln als Deutschlands Kiosk-Hauptstadt. Die Büdchen sind für viele nicht nur die Rettung, wenn der Supermarkt schon geschlossen hat, sondern auch beliebter Treffpunkt in den Veedeln. Gästeführerin Stephanie Biernat startet deshalb ihre Büdchen-Tour in der Südstadt, um sich genau dort eine ‚Bunte-Süßigkeiten-Tüte‘ zusammen zu stellen. Neben dem lokalen Einzelhandel und einigen Ateliers besticht die Südstadt vor allem durch ihre abwechslungsreiche Gastronomie: von Tapas-Bars bis hin zu urigen Brauhäusern ist alles vertreten. Auch die Vielfalt der Büdchen ist groß: sie reicht von kleinen Kiosken mit Durchreiche bis hin zu großen, betretbaren Lokalen, die einem Supermarkt immer ähnlicher werden. Die ursprüngliche Bedeutung eines Büdchens lag einst in der Nahversorgung. Heute stehen sie für einen sozialen Treffpunkt in der direkten Nachbarschaft und vermitteln beim Verkauf des ‚Wegbieres‘ zum Feierabend oft das kölsche Lebensgefühl direkt mit.

Dominik Ahlers führt auf die ‚Schäl Sick‘ zum rechtsrheinischen und bevölkerungsreichsten Kölner Stadtteil: Mülheim. Mülheim war früher Teil des Bergischen Landes und ca. 750 Jahre lang eigenständig. Doch Mülheim sollte Kölsch werden, und um die Mülheimer davon zu überzeugen, versprachen die Kölner*innen ihnen den Bau einer festen Brücke über den Rhein. Das Ergebnis: die Mülheimer Brücke. Eingeweiht wurde die damals längste Hängebrücke Europas 1929 von Oberbürgermeister Konrad Adenauer. Heute ist Mülheim u.a. für sein türkisches Flair auf der Keupstraße bekannt, an der sich Restaurants mit authentischer türkischer Küche, Brautmodengeschäfte und Juweliere finden. Daneben ist das Veedel durch seine Industriekultur und deren stetigen Wandel geprägt. Das Gelände des Carlswerks, wo früher u.a. Kabel und Stahlseile produziert wurden, hat sich mittlerweile zu einem urbanen Hotspot für Kreative und Gastronomen entwickelt. Auch Julia Komp, Deutschlands jüngste Sterneköchin, fand in Mülheim eine moderne Industrie-Location mit direktem Blick auf den Dom für ihr neues Gastronomie-Konzept: das Bistro ‚Anker 7‘ und die Fusionsküche im ‚Lokschuppen‘ im Mülheimer Hafen.

Köln-Interessierte können die digitalen Stadtführungen in Form der ca. 10-minütigen Clips bequem von Zuhause anschauen und sollen damit animiert werden, anschließend selbst aktiv zu werden.

„Die Clips sollen Inspiration liefern, die Kölner Veedel noch einmal mit neuem Blick und gezielter Aufmerksamkeit zu entdecken, und tragen dazu bei, dass die Gäste bei Gastronomen in den unterschiedlichen Veedeln einkehren oder auch im lokalen Einzelhandel shoppen, und so nach der langen Zeit der Einschränkungen zum Erhalt dieser beitragen“, ergänzt Dr. Jürgen Amann.

Mehr Informationen und alle Videos: www.koelntourismus.de/stadtfuehrungen/

YouTube: www.youtube.com/c/VisitKoeln

Facebook: www.facebook.com/VisitKoeln

Über die KölnTourismus GmbH

Die KölnTourismus GmbH ist die Destinationsmanagement-Organisation für die Stadt Köln und somit erste Ansprechpartnerin für internationale Reise- und Kongressveranstalter*innen sowie für Geschäftsreisende und Freizeit-Gäste. KölnTourismus bündelt und vertritt die Ziele seiner internen Stakeholder und wirbt weltweit für die Reisedestination und den Kongress-Standort Köln mit seinem vielfältigen Angebot. Zweck ist neben der Steigerung des Images die Positionierung Kölns und der angrenzenden Region als attraktive Tourismusdestination und als herausgehobener MICE-Standort im nationalen und internationalen Markt und damit einhergehend die Stärkung der städtischen Wirtschaft.

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