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Neues Themenglossar des Digitalen Wörterbuchs der deutschen Sprache (DWDS) zur Fußball-Europameisterschaft

Fußball – ein Sport, der die Gemüter ebenso bewegt wie den deutschen Wortschatz. Die Redaktion des DWDS hat die morgen startende, erste paneuropäische Fußball-Europameisterschaft zum Anlass genommen, wichtige Wörter und Wendungen aus dem Fachgebiet des Fußballs in einem 300 Einträge umfassenden Themenglossar zusammenzufassen und aufzufächern.

Zu den präsentierten Stichwörtern gehören sowohl unverzichtbare „Klassiker“, unter denen nicht wenige im Grunde selbsterklärend sind, wie der Doppelpass oder der Torhüter, als auch Wörter und Wendungen, die erst in jüngerer Zeit in Gebrauch gekommen sind, wie beispielsweise chippen oder der vierte Offizielle, sowie Ausdrücke, die überwiegend in der österreichischen oder schweizerischen Varietät des Deutschen verwendet werden, wie beispielsweise das Gurkerl oder der Goalie.

Jeder Glossareintrag ist mit dem ausführlichen Wörterbuchartikel des DWDS verknüpft, in dem neben Angaben zur Form vor allem präzise Bedeutungserklärungen und typische Sprachgebrauchsbelege aus den umfangreichen Textkorpora zu finden sind. Das Glossar wird von der Redaktion des DWDS fortlaufend erweitert und aktualisiert.

Das DWDS-Fußballglossar finden Sie unter https://www.dwds.de/ bzw. direkt unter https://www.dwds.de/themenglossar/Fußball.

Nachrichtenredaktionen und Magazine können das Fußballglossar auch als Atom-Feed auf der eigenen Webseite integrieren. Nehmen Sie dazu gerne Kontakt mit dem DWDS auf.

Über Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Das Ziel des Digitalen Wörterbuchs der deutschen Sprache ist es, ein "Digitales Lexikalisches System" zu schaffen, ein umfassendes, jedem Benutzer über das Internet zugängliches Wortinformationssystem, das Auskunft über den deutschen Wortschatz in Vergangenheit und Gegenwart gibt. Es ist Teil des von Bund und Ländern geförderten Akademienprogramms der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften, es ist gleichfalls Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Zentrums für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL).

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