Frühe klinische Studien: Medizinische Innovation am Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF)
Prof. Dr. Ralf C. Bargou leitet am BZKF-Standort Würzburg die Arbeitsgruppe „Frühe klinische Studien“ und ist Direktor des Comprehensive Cancer Center Mainfranken (CCC MF). Das CCC MF ist eine gemeinsame Einrichtung des Uniklinikums und der Universität Würzburg und umfasst aktuell 36 regionale Krankenhäuser, niedergelassene Fachärzt:innen, Reha-Einrichtungen und Medizinische Versorgungszentren. Zusammen sorgen sie in der Region Mainfranken für eine flächendeckende Versorgungs-und Studieninfrastruktur. Krebspatient:innen erhalten durch das Netzwerk Zugang zu moderner Diagnostik und innovativen Therapien. Die Comprehensive Cancer Center (CCCs) bilden an allen sechs BZKF-Standorten die Basis und sind Bindeglied im Austausch mit der medizinischen Versorgungsstruktur und ermöglichen durch die enge klinikübergreifende Zusammenarbeit die bestmögliche Versorgung der Patient:innen.
Flächendeckender Zugang zu neuen Krebstherapiendank früher klinischer Studien
„Ein wesentliches Ziel von frühen klinischen Studien ist es, Patientinnen und Patienten einen frühen und sicheren Zugang zu klinischer Innovation anzubieten. Die Entwicklung neuer, effektiver und sicherer Therapien sowie die Optimierung von Verträglichkeit und damit Lebensqualität für die Patientinnen und Patienten ist eine der dringlichsten Aufgaben der onkologischen Forschung“, erklärt Prof. Dr. Ralf C. Bargou. „Medizinischer Fortschritt ist dann erfolgreich, wenn er Erkenntnisse und Wissen generiert und vor allem bei unseren Patientinnen und Patienten ankommt und Forschung den klinischen Alltag erreicht“, so Prof. Bargou weiter. Die Early Clincal Trials Unit (ECTU) am CCC MF dient als interdisziplinäre Einheit der Durchführung klinischer Studien. Das Zentrum verfügt über die nötige Infrastruktur sowie ein erfahrenes Studienteam für die Durchführung früher klinischer Studien, einschließlich der „first in human“ (FIH)“ Anwendungen.
Kompetenz und Wissen der medizinischen Fachwelt in Bayern vereint
Im Bayerischen Zentrum für Krebsforschung (BZKF) arbeiten die sechs Uniklinika aus Augsburg, Erlangen, den zwei Standorten aus München, Regensburg und Würzburg gemeinsaman neuen Forschungsprojekten: „Das Ziel unseres Zentrums ist es, gemeinsam innovative Krebstherapien von der Grundlagenforschung über die präklinische Prüfung zu den Patientinnen und Patienten zu bringen.“, so Prof. Dr. Andreas Mackensen, Direktor des BZKF und Direktor der Medizinischen Klinik 5–Hämatologie und Internistische Onkologie der Universitätsklinik Erlangen. „Neben dem Ziel, die Versorgung von Krebspatienten in Bayern voranzutreiben, möchten wir uns aber als starkes Konsortium etablieren, das national wie international in der Krebsbekämpfung eine entscheidende Rolle spielt.“, so Prof. Mackensen weiter.
Bayerisches Zentrum für Krebsforschung (BZKF)
Seit seiner Gründung im November 2019 eröffnet das Bayerische Zentrum für Krebsforschung (BZKF) Patient:innen in Bayern mit der Diagnose Krebs neue Wege bei der Behandlung. Mit dem Zusammenschluss der sechs bayerischen Universitätsklinika in Augsburg, Erlangen, den zwei Standorten in München, Regensburg und Würzburg wird nicht nur die Krebsforschung gefördert, sondern auch Kompetenzen und Wissen zu den Themen Früherkennung, Therapie und Nachsorge von Tumorerkrankungen gebündelt und zugleich Betroffenen eine flächendeckende und interdisziplinäre Versorgung angeboten. Mit dem kostenfreien BürgerTelefonKrebs 0800 85 100 80 haben die Bürger:innen eine weitere und unkomplizierte Möglichkeit, sich individuell zu allen Fragen bezüglich Krebserkrankungen beraten zu lassen. Weitere Informationen finden Sie unter www.bzkf.de.
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