Der Corsa-e Rally begeistert die Rallye-Szene
- Gelungene Premiere des weltweit ersten elektrischen Rallye-Markenpokals
- Französischer Sieg und starke Leistung von Timo Scheider in Stemwede
- Model Ashley und Schauspieler Roman Knižka erleben faszinierende Mitfahrten im VIP-Opel Corsa-e Rally
Mit dem Sieg des Franzosen Laurent Pellier und seines Beifahrers Thierry Salva vom Team Saintéloc Racing endete die rundum gelungene Premiere des weltweit ersten elektrischen Rallye-Markenpokals, des ADAC Opel e-Rally Cup, im Rahmen der ADAC Rallye Stemweder Berg. Die 13 Teams aus fünf Nationen zeigten auf den anspruchsvollen Asphaltprüfungen rund um Lübbecke in ihren 100 kW/136 PS starken Opel Corsa‑e Rally im wahrsten Sinne des Wortes elektrisierenden Rallyesport.
„Der ADAC Opel e-Rally Cup hat eine starke Premiere hingelegt“, konstatierte Opel Motorsport Direktor Jörg Schrott. „Der Corsa-e Rally hat toll performt, die Zeiten waren eindrucksvoll, und das Feld lag eng zusammen. Auch die Ladeinfrastruktur hat unsere Erwartungen erfüllt, sodass ein reibungsloser Ablauf der Rallye gewährleistet war. Wir sind sehr zufrieden, was aber nicht bedeutet, dass wir uns zurücklehnen. Im Gegenteil: Wir haben wieder dazugelernt und werden weiter hart an Detailoptimierungen arbeiten.“
Starkes Rallye-Debüt von Ex-DTM-Champion Timo Scheider
Zu den Debütanten im bunten Teilnehmerfeld zählte mit Timo Scheider auch ein besonders prominenter Name. Der zweimalige DTM-Champion und frühere Opel-Werkspilot agierte im Rallyeauto gewissermaßen wie ein Fisch im Wasser. Unterstützt von Tobias Braun, einem von Deutschlands Top-Copiloten, steigerte sich der 42-jährige aktuelle Rallyecross-WM-Pilot von Wertungsprüfung zu Wertungsprüfung und beendete die elektrische Cup-Premiere auf einem beeindruckenden fünften Rang.
„Dieses Ergebnis und der Verlauf meiner ersten Rallye haben meine Erwartungen weit übertroffen“, strahlte der Wahl-Österreicher, der im Jahr 2003 neben Marciel Tiemann, Manuel Reuter und Volker Strycek im Opel Astra V8 Coupé den Gesamtsieg bei den 24 Stunden Nürburgring errungen hatte. „Es hat so unglaublich viel Spaß gemacht. Der Corsa-e Rally ist ein tolles Auto, das einem sofort viel Vertrauen vermittelt. Und mit jedem Kilometer kam ich mit dem Fahren nach Aufschrieb, also den Ansagen des Beifahrers, besser zurecht. Aber mit dem fünften Gesamtrang hätte ich vorher niemals gerechnet!“
Sogar etwas Nostalgie war bei Scheider mit im Spiel: „Nach so langer Zeit wieder in einem Opel einen Wettbewerb zu bestreiten und viele bekannte Gesichter wiederzusehen, war für mich etwas ganz Besonderes. Es war ein bisschen, als wäre ich nie weg gewesen. Und ganz sicher hat mich nun der Rallye-Bazillus erwischt. Vielen Dank an alle bei Opel, die das möglich gemacht haben. Ich hoffe, wir können es irgendwann einmal wiederholen.“
Model Ashley begeistert von der Mitfahrt im Corsa-e Rally
Neben den im Wettbewerb eingeschriebenen Corsa-e Rally startete ein weiterer der flotten Stromer als VIP-Auto vor dem Teilnehmerfeld. Opel-Rennlegende Volker Strycek fungierte dabei als Chauffeur für Schauspieler Roman Knižka und dem aus der beliebten Castingshow „Germany’s Next Top Model“ bekannten Model Ashley, die in der jüngst abgelaufenen Staffel den Zuschlag für das begehrte Opel-Shooting ergattert hatte und nun Teil des #TeamMokka ist.
Beide stiegen nach dem Absolvieren einer Wertungsprüfung im Renntempo mit einem breiten Grinsen aus dem Corsa-e Rally. „Das waren die schnellsten und kürzesten Kilometer meines Lebens“, lachte Knižka. „Ich konnte in kürzester Zeit Vertrauen in den Corsa-e Rally und in Volker Strycek gewinnen. Volker hatte mir zuvor geraten, mich einfach zu entspannen und die schnelle Fahrt zu genießen. Und genau das habe ich getan. Was mich wirklich begeistert hat, war die Leistungscharakteristik des Corsa-e Rally, dieses sofort anliegende Drehmoment eines Elektroautos. Es war ein tolles Erlebnis!“
Auch Ashley war überaus angetan von der rasanten Fahrt an der Seite des ersten DTM-Champions der Geschichte: „Ich habe mich richtiggehend fallen lassen, habe Volker einfach vertraut, und ich muss sagen: Es hätte nicht besser sein können“, strahlte die 23-Jährige. „Für mich war es etwas ganz Neues. Jetzt weiß ich, dass man auch so Autofahren kann. Den einen oder anderen Bremspunkt und den einen oder anderen Drift muss ich noch innerlich verarbeiten, aber es waren unglaublich schöne Momente!“
Weiter geht’s im ADAC Opel e-Rally Cup mit dem zweiten Wertungslauf am 7. August im Rahmen der ADAC Holsten Rallye unmittelbar an der mecklenburgischen Ostseeküste.
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