Man kann sich in der Bahn und in Kunst verlieben
Klaus Klar, der 1976 als Kraftfahrzeugschlosser bei der Rheinbahn in die Lehre ging, hat im Laufe seiner Karriere und seines Lebens gelernt, wie Kunst ihn und seine Sicht auf die Welt verändert hat. Mit einem umweltfreundlichen Fortbewegungsmittel zur Kunst zu fahren, das ist für ihn eine runde Sache und steht für die Verkehrswende. „Die Bahn ist unterwegs. Wir erreichen und befördern viele Menschen. Man kann sich auch in der Bahn verlieben“, ergänzte er augenzwinkernd anlässlich der offiziellen Einweihung der Ausstellungsbahn. Eine perfekte Vorlage für Michael Kortländer: „Auch in Kunstwerke kann man sich verlieben.“
Und diese Liebe muss gar nicht teuer sein. Ein Rheinbahnticket ist erschwinglich, genauso wie die kleinen Formate bis zu 500 Euro von 80 Künstlern. „Viele Künstler haben harte Monate hinter sich. Umso glücklicher sind wir, dass wir in diesem Jahr nicht nur im Kunstpalast, sondern erstmalig auch im NRW-Forum sowie im Ehrenhof 400 Bilder, Fotografien, Grafiken, Installationen und Skulpturen von 165 Künstlern zeigen und zum Verkauf anbieten können“, so Kortländer.
Kasten Termine:
Und weil Kunst Menschen verbindet, finden während der gesamten Ausstellungsdauer donnerstags die sogenannten Donnerhallveranstaltungen und an zwei Sonntagen eine Matinée statt. Den Donnerhall-Auftakt machen die „Talking Horns“ am 24. Juni um 19.00 Uhr. Die erste von zwei Sonntags-Matinéen findet am 4. Juli um 11:55 Uhr statt mit dem Synthesizer-Musiker „Frank Bauer – The Visitor“ (alle Veranstaltungen unter https://www.diegrosse.de/veranstaltungen/).
Spontan sein geht wieder: Für den Besuch der Ausstellung und der Veranstaltungen, die alle outdoor in Pavillons zwischen dem NRW-Forum und dem Ehrenpalast stattfinden, braucht man nicht mehr online zu reservieren. Es gilt nur noch Masken- und Abstandspflicht sowie eine einfache Rückverfolgbarkeit, z. B. mit der Luca App.
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