Sportminister Joachim Herrmann eröffnet neuen Kunstrasenplatz in der Sportschule Oberhaching
Von der ersten feierlichen Präsenzveranstaltung in der Sportschule Oberhaching geht eine gewisse Symbolkraft aus: Es sei wichtig, dass im Sport wieder etwas vorangehe, betonte der Bayerische Sportminister Joachim Herrmann. Der Freistaat setzt sich für einen starken Breiten- und Nachwuchsleistungssport ein, beides fördert er im aktuellen Jahr mit über 110 Millionen Euro. Die Verdoppelung der unbürokratischen Vereinspauschale auch in diesem Jahr sorgt für zusätzliche Unterstützung von Vereinen und Verbänden.
Sportschule Oberhaching setzt neue Maßstäbe
Es ist bereits der dritte Kunstrasenplatz an der Sportschule Oberhaching. Hier können, dank einer intelligenten und ökologisch hoch effizienten Rasenheizung, Trainer ausgebildet werden sowie die Landeskader, eine Auswahl der besten Nachwuchsspieler aus München und dem Umland sowie weitere Teams das ganze Jahr über regelmäßig trainieren. Der alte Kunstrasenplatz wurde überwiegend für den neuen recycelt und wiederverwertet. Auf Kunststoff-Granulat zur Verfüllung konnte dank modernster Technologie verzichtet werden, die Gefahr der Verteilung von Mikroplastik in der Umwelt ist auf ein Minimum reduziert. Somit erfüllt der Kunstrasen die höchsten und modernsten Ansprüche einer Hochleistungssportstätte bei gleichzeitiger Beachtung ökologischer Aspekte.
„Die Sportschule Oberhaching ist eine der größten Sportschulen Europas. Wir sind stolz, dass diese wichtige Sportinstitution durch die Förderung des Freistaats um ein attraktives, nach ökologischen Gesichtspunkten gebautes Ganzjahres-Spielfeld reicher ist“, sagt der Präsident des BLSV, Jörg Ammon. „Sportlerinnen und Sportler brauchen Talent, Willen und einen guten Boden. Den haben wir nun, auch dank der Förderung durch den Freistaat.“
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