3 Voraussetzungen, die Unternehmen schaffen müssen, um Full-Stack Observability zu erreichen
Zwar nutzen viele IT-Experten bereits Monitoring-Lösungen, aber diese überwachen unterschiedliche Bereiche und sind nicht miteinander verbunden. Vor der COVID-19-Pandemie war dies noch kein allzu großes Problem, durch die beschleunigte Digitalisierung sind in vielen Unternehmen inzwischen allerdings wahre Flickenteppiche aus Legacy- und Cloud-Technologien entstanden. Als Folge davon berichten 66 Prozent der Technologen im neusten Agents of Transformation 2021: The Rise of Full-Stack Observability-Report von AppDynamics, dass sie zu viel Zeit verschwenden, weil sie die Ursachen von IT-Problemen nicht leicht eingrenzen können. Gleichzeitig geben 64 Prozent an, dass ihnen die Tools fehlen, um effektiv zu messen, wie sich die Technologie-Performance auf die Geschäftsergebnisse auswirkt. Full-Stack Observability kann diese Herausforderungen lösen, solange Unternehmen die richtigen Voraussetzungen dafür schaffen.
1. Technologen brauchen Lösungen, die Transparenz ermöglichen
Das letzte Jahr war für Angestellte in vielen Industrien und Bereichen herausfordernd, Technologen bilden dabei keine Ausnahme. Sie waren dafür verantwortlich, schnellstmöglich neue Lösungen zu finden und implementieren, die die Weiterarbeit im Home-Office ermöglichten, und mussten neue digitale Produkte und Services für Kunden umsetzen. Mittlerweile sind sie vor allem mit Feuerlöschen beschäftigt – Ursachen von IT-Problemen identifizieren und lösen bevor die Endnutzer betroffen sind. Eine FSO-Lösung kann dabei helfen, Auslöser von Performance-Problemen schneller einzugrenzen und nach Wichtigkeit zu priorisieren. IT-Experten fehlt allerdings die Zeit, einen Schritt zurückzugehen, Optionen zu evaluieren und einen Plan für die Auswahl und den Rollout von entsprechenden Tools und Prozessen zu erstellen. Zusätzliche Mitarbeiter oder das Einbeziehen von Technologiepartnern entlastet Technologen und ermöglicht ihnen, die strategische Implementation einer FSO-Lösung voranzutreiben.
2. Die Weiterbildung der Mitarbeiter muss priorisiert werden
Die Integration einer geeigneten Lösung alleine reicht jedoch nicht aus. IT-Abteilungen benötigen auch Mitarbeiter mit den entsprechenden Fähigkeiten, um ein hohes Niveau bei der Überwachung der IT-Umgebung zu ermöglichen und um die Performance mit den Geschäftsdaten zu verknüpfen, sodass sie wertvolle Erkenntnisse daraus ziehen können. 30 Prozent der befragten Technologen befürchten allerdings, dass diese Fähigkeiten in ihrem Unternehmen derzeit nicht vorhanden sind.
Erschwerend kommt hinzu, dass auch die Einstellung neuer Mitarbeiter mit den benötigten Skills durch den IT-Fachkräftemangel mehr Zeit in Anspruch nehmen kann, als Unternehmen sich im Grunde leisten können. Schon für dieses Jahr fürchten mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der IT-Experten, dass es ihrer Organisation schaden wird, wenn sie IT- und Business-Performance nicht miteinander verknüpfen können. Eine Möglichkeit für Unternehmen, diese Problematik anzugehen und sicherzustellen, dass sie nicht an Innovationskraft und Wachstum verlieren, ist durch die Weiterbildung ihrer bereits vorhandenen Mitarbeiter.
3. Ohne eine datengetriebene Kultur helfen auch neue Anwendungen nicht
Darüber hinaus werden viele Unternehmen und ihre Technologen auch einen kulturellen Wandel durchmachen müssen, um FSO ganzheitlich umzusetzen. Bislang mussten letztere sich bei Entscheidungen oft auf ihren Instinkt verlassen, weil ihnen Transparenz über den IT-Stack und Echtzeit-Daten gefehlt haben. Ändert sich dies durch eine FSO-Lösung, muss die gesamte IT-Abteilung bereit sein, künftig datengetrieben zu arbeiten und den Nutzen aus der Verknüpfung von Technologie-Leistung und Geschäftszielen erkennen, um sich bei Entscheidungen auf einen Single Point of Truth zu stützen. Dafür müssen alle IT-Mitarbeiter zusammenarbeiten und die Verantwortung für den Status und die Performance der Technologie in der gesamten IT-Landschaft teilen.
Der Unternehmenserfolg hängt in Zukunft von Full-Stack Observability ab
Trotz dieser Herausforderungen können Unternehmen es sich nicht leisten, die Implementierung von Full-Stack Observability noch lange hinauszuzögern, da hiervon abhängt, ob sie ihre digitale Transformation weiterhin in hoher Geschwindigkeit vorantreiben können. Technologen und Führungskräfte müssen daher zusammenarbeiten, unter Umständen auch mit externen Partnern, um umfassende Pläne für den Rollout zu entwickeln, die die benötigten Technologien und Fähigkeiten sowie die kulturellen Anforderungen berücksichtigen. So wird sichergestellt, dass die Technologen die Werkzeuge und Einblicke erhalten, mit denen sie Innovationen beschleunigen und Kunden sowie Mitarbeitern weiterhin eine hochwertige digitale Erfahrung bieten können.
AppDynamics, ein Cisco-Unternehmen, ist die weltweit führende APM-Lösung (Application Performance Monitoring) und AIOps-Plattform. AppDynamics ist eine vollwertige, geschäftsorientierte AIOps-Plattform, die Technologen dabei unterstützt, Probleme mit der digitalen Performance zu vermeiden, indem sie Cloud-Native Technologien und herkömmliche Infrastrukturen überwacht, um genau zu verstehen, was das Benutzererlebnis beeinflusst und sich auf das Endergebnis für Unternehmen auswirkt. AppDynamics wurde 2008 gegründet und 2017 von Cisco übernommen. AppDynamics ist das einzige Unternehmen, das das zentrale Nervensystem für die IT aufbaut; eine AIOps-Plattform, die AI/ML-Technologie verwendet, um den Kontrollbereichen, die das Unternehmen leiten, Transparenz, Einblick und Aktionen zu ermöglichen. Die Kernprodukte umfassen: Business iQ, Experience Journey Map, und Cognition Engine.
Seit über acht Jahren ist AppDynamics von Gartner als Leader auf dem APM-Markt anerkannt und wurde im Gartner Magic Quadrant Report 2020 für APM am höchsten positioniert. AppDynamics wurde von Glassdoor mit dem 2019 Best Places to Work Award und von Fortune gemeinsam mit Cisco mit den Top 5 Best Places to Work in 2020 ausgezeichnet. Weitere Informationen finden Sie unter www.appdynamics.de
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