Sicherheitskupplung für kleinste Einbauräume
Innerhalb weniger Winkelgrade trennt die Überlastkupplung Antrieb und Abtrieb zuverlässig voneinander. Einfache, leichte Elemente verhindern dabei nachteilige Massenträgheit. Diese wurden gewählt, weil zu schwere Schaltelemente das (statisch eingestellte) Ausrückmoment und somit auch zerstörerische Kollisionskräfte bei einer dynamischen Kollision noch beträchtlich erhöhen können.
Die ECA hat sich seit Jahrzehnten in vielen Anwendungen bewährt. Hieraus resultiert eine große Variantenvielfalt. Im Programm sind 17 Baugrößen für Einstellbereiche zwischen 0,5 und 470 Nm. Die Sicherheitskupplung ist mit Konusbuchse oder Passfedernut erhältlich. Zudem sind zahlreiche Sondervarianten auf Anfrage möglich.
Das ausgereifte Prinzip garantiert hohe Sicherheitsstandards. Die ECA bildet mit der Zahnriemenscheibe eine kompakte Einheit, sodass kaum zusätzlicher Raum im Motorbereich beansprucht wird.
Gegründet 1981 in Kleinwallstadt am Main kann die ENEMAC GmbH (Gesellschaft für Energie- und Maschinentechnik) auf eine nun mehr fast 40-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Stetige Fort- und Neuentwicklungen haben im Laufe der Jahrzehnte das Lieferprogramm von ENEMAC erweitert und verändert.
In den ersten Jahren konzentrierte man sich auf das Thema Maschinensicherheit für Vorschubantriebe. Mit der Sicherheitskupplung Typ ECT-R gelang ENEMAC der Markteintritt im Werkzeugmaschinenbau. Weitere Baureihen folgten um die Anforderungen dieses Marktsegments zu bedienen.
Im Laufe der 90er Jahre verlagerte sich der Fokus hin zur Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. ENEMAC spezialisierte sich auf rostfreie Sicherheits- und Wellenkupplungen aus Edelstahl um den hohen Hygiene- und Produktionsanforderungen in diesem Bereich Rechnung zu tragen. Parallel hierzu wurden kostengünstigere Versionen der Sicherheitskupplungen, die so genannten Überlastkupplungen entwickelt. Um das Kupplungsangebot abzurunden, wurden zudem Wellenkupplungen in verschiedenen Varianten und Ausführungen ins Angebot integriert.
In den vergangen Jahren wagte das Unternehmen einen Schritt über den gewohnten Tellerrand hinaus in Richtung Spanntechnik. Mechanische Spannschrauben und Spannmuttern sowie mechanische und hydromechanische Federspannzylinder bieten eine Alternative zu einfachen Spannmitteln, wie Spanneisen oder -pratzen oder und ebenso zu halb- oder vollautomatischen Spannmitteln.
ENEMAC Spanntechnik ist vielseitig einsetzbar, ob zur Werkzeug- oder Werkstückspannung, im Bereich Fördertechnik, Biege- und Schweißmaschinenbau, ob als Erstausrüstung oder als Nachrüstelement.
Welchen Stellenwert diese neue Produktreihe in der Firmenentwicklung einnimmt, wird die Zukunft zeigen. Das Unternehmen wird sich den neuen Herausforderungen des Marktes stellen und stets bemüht sein, Kundenwünsche individuell und in höchster Qualität zu erfüllen.
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