Hochwasser-Bilanz: Psychosoziale Hilfe rückt in den Vordergrund
Der Präsident des Malteser Hilfsdienstes, Georg Khevenhüller, sagt in seiner ersten Bilanz:
„Wir trauern mit den Angehörigen um die Verstorbenen, wir beten mit ihnen für die immer noch Vermissten und für die Verletzten, deren Leben von der Katastrophe gezeichnet ist. Für unsere Helferinnen und Helfer ist der aktuelle Einsatz eine maximale Herausforderung. In dem riesigen Leid konnten sie schon viel helfen, oft sogar Leben aus unmittelbarer Gefahr retten. Dennoch bleiben auch für sie viele schmerzende Erinnerungen. Der Körper erholt sich nach Schlaf und Ruhepausen relativ schnell. Die Seele aller – Betroffene wie Helfer – aber braucht Zeit. Die enge Verbindung mit den Betroffenen bleibt über die konkrete Hilfssituation hinaus noch lange bestehen. Wir werden den betroffenen Menschen in den Hochwassergebieten auf Jahre beim Wiederaufbau zur Seite stehen. Das schließt auch die psychosoziale Unterstützung ein“
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