LBS Nord: Bausparen wieder im Aufwind Neugeschäft steigt im ersten Halbjahr
„Die Rücknahme der Kontaktbeschränkungen hat gezeigt, wie wichtig neben unseren digitalen Service- und Abschlussangeboten die Beratung vor Ort ist“, betont Jan Putfarken, Vorstandsvorsitzender der LBS Nord. „Häufig lässt sich im direkten Gespräch mit den Kunden am einfachsten die beste Lösung für ihre Wohnwünsche finden.“
Nach seiner Einschätzung spielt dabei die staatliche Förderung eine immer größere Rolle. „Auch durch die seit Jahresbeginn geltenden Verbesserungen bei der Wohnungsbauprämie befindet sich Bausparen im Aufwind. Allein in Niedersachsen und Berlin können jetzt 2,1 Millionen Menschen zusätzlich von der erhöhten Fördersumme profitieren. Das ist für viele ein entscheidender Anreiz, für die eigenen vier Wände zu sparen“, erklärt Putfarken.
Zudem rückt der Wunsch nach langfristiger Zinssicherheit immer mehr in den Vordergrund. Denn die Hypothekenzinsen sind inzwischen wieder gestiegen. Experten halten es für möglich, dass sie am Jahresende doppelt so hoch wie Anfang 2021 liegen.
Daher werde jetzt auch das klassische Bauspardarlehen wieder attraktiver, so Putfarken. Hier sei die Kreditsumme bei der LBS Nord im ersten Halbjahr um 3,0 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen.
Den Löwenanteil des Kreditgeschäfts erzielte das Institut weiterhin bei Vor- und Zwischenfinanzierungen. In den ersten sechs Monaten des Jahres vergab die LBS Nord ein Volumen von 284,1 Millionen Euro an Bausparsofortdarlehen. Zudem vermittelte sie 131,5 Millionen Euro an Sparkassenkrediten.
Durch die Corona-Zeit habe die Nachfrage nach Wohneigentum weiter zugenommen, stellt LBS-Vorstandsvorsitzender Putfarken fest: „Gerade in Krisenzeiten hat ein gesichertes eigenes Zuhause für die Menschen noch stärker an Bedeutung gewonnen.“
So weisen auch die Vermittlungszahlen LBS Immobilien GmbH NordWest (LBSi NordWest) im ersten Halbjahr deutlich nach oben. Die Tochtergesellschaft der LBS Nord und der LBS West vermittelte gemeinsam mit ihren Sparkassenpartnern in Niedersachsen und Berlin 1.690 Häuser, Wohnungen und Grundstücke (+15,2 Prozent). Das Kaufwertvolumen der Objekte lag bei 482,1 Millionen Euro und übertraf den Vorjahreswert um 40,4 Prozent.
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