Trendreport beleuchtet digitale Trends auf dem Diabetes-Markt
Heute sind 463 Millionen Menschen weltweit von Diabetes betroffen. Laut Prognosen kann sich diese Zahl bis 2045 fast verdoppeln. Damit steigt auch der Bedarf an technologiegestützten Therapie-Lösungen. Intuitive, intelligente und vernetzte Medizin-Produkte und -Services bieten Erkrankten die Chance auf ein nahezu uneingeschränktes Leben – und Herstellern von Medizintechnik zusätzliche Wachstumspotenziale. Doch für Hersteller im Healthcare-Sektor gehen mit der digitalen Transformation auch viele Fragen einher: Wie können sie den Bedürfnissen der Nutzer*innen gerecht werden? Wie können sie die Chancen des digitalen Wandels für sich nutzen, um sich im wachsenden Wettbewerb abzuheben? Der UID-Trendreport identifiziert vier Trends, die helfen diese Herausforderungen zu meistern.
Mit menschzentrierten Lösungen Akzeptanz sichern
Je individueller Lösungen auf die Zielgruppen zugeschnitten sind, desto erfolgreicher sind sie in einem nahezu gesättigten Markt. Die Bedürfnisse und das Feedback der Nutzer*innen frühzeitig in die Entwicklung zu integrieren, zahlt sich für Hersteller von Medizintechnik um ein Vielfaches aus: Nur wer Diabetes-Patient*innen und ihre Bedürfnisse in der Tiefe versteht, kann Produkte und Services mit Mehrwert entwickeln. Ein wichtiger Schlüssel zum Markterfolg sind daher User Research und das Human Centered Design. Der UID-Trendreport erklärt, wie User Research zu menschzentrierten Produkten führt und welche Methoden sich dafür eignen.
Digitalisierung nutzen, um Diabetiker*innen zu entlasten
Ob zunehmende Vernetzung, Automatisierung oder Gamification – der technische Fortschritt kann viele bestehende Belastungen für Erkrankte mindern. Dabei spielt auch die Wahl von zukunftsfähigen, integrativen Technologien eine wichtige Rolle. Es fehlt jedoch bisher an vernetzten und standardisierten Ansätzen, die miteinander kompatibel sind und Daten austauschen. Gemeinsame, herstellerübergreifende Standards wie hinsichtlich Schnittstellen oder Technologien gibt es bisher nicht. Was sich hierfür ändern muss und was es bei der Wahl der Technologien zu berücksichtigen gilt, erfahren Lesende im UID-Trendreport.
Die Zukunft der Therapie ist digital, vernetzt und datenbasiert
Die Zukunft der Diabetes-Therapie ist digital, vernetzt und datenbasiert. Denn automatisierte und KI-basierte intelligente und selbstlernende Therapie-Systeme können Diabetiker*innen ein annähernd normales Leben ermöglichen. Closed-Loop-Systeme sind hierfür das beste Beispiel. Für Hersteller gehen mit den technologischen Innovationen vor allem zwei Herausforderungen einher: 1. Sie müssen entlang des Therapie-Workflows die Einsatzszenarien identifizieren, bei denen KI und Automatisierung ihre Potenziale am besten entfalten können. 2. Eine intuitive und transparente Gestaltung muss die durch die intelligenten Systeme steigende Komplexität für die Nutzer*innen handhabbar machen. Der UID-Trendreport gibt Tipps für den Einsatz und die Gestaltung von smarten Therapie-Lösungen.
Digitale und spielerische Servicewelten aufbauen
Mit digitalen Anwendungen können Hersteller ihrer Kundschaft – über die reine Hardware hinaus – digitalen Mehrwert bieten und digitale Ökosysteme und Services aufbauen. Dabei ist die Zulassung von digitalen Gesundheitsanwendungen zur Erstattung durch die Krankenkassen eine aktuelle Chance für Anbieter von Diabetes-Lösungen. Maßgeblich für den Erfolg der Therapie ist, dass diese digitalen Services und Anwendungen die Patient*innen über einen langen Zeitraum zur Mitarbeit und Nutzung motivieren und animieren. Ein Schlüssel zu mehr Motivation ist Gamification – also der Einsatz von spielerischen Elementen. Welche Gamification-Elemente bei Diabetes-Lösungen angewandt werden können, zeigt der UID-Trendreport "Digitalisierung meets Diabetes".
Der Trendreport „Digitalisierung meets Diabetes“ kann kostenlos auf uid.com heruntergeladen werden: https://www.uid.com/de/trendreport-diabetes
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