GEW zum Fünf-Stufen-Sicherheitskonzept für Hamburgs Schulen zum Schutz vor Corona
„Die GEW begrüßt das Konzept, sieht aber noch Verbesserungsbedarf“, so Sven Quiring, Vorsitzender der GEW Hamburg. „Die Impfangebote im Frühjahr wurden von den Beschäftigten bereits sehr gut wahrgenommen. Doch solang die Impfungen bei den unter 16-Jährigen noch in der Diskussion sind, muss den Schüler*innen ein erweitertes Testangebot gemacht werden. Drei statt zwei Testungen pro Woche bzw. die Einführung von Lolli-Testungen würden noch mehr Sicherheit in den Bildungseinrichtungen bieten.“
„Die Luftfilter sind noch längst nicht an den Schulen! Daher ist es im gerade beginnenden Schuljahr besonders wichtig, alle anderen Bereiche des herausgestellten Sicherheitskonzeptes zu stärken. Nachhaltigkeit sollten bei den vielen Bauvorhaben bei Schulen und Kitas in Hamburg mit der Planung festinstallierten raumlufttechnischen Anlagen besonders in den Blick genommen werden!“, fordert Yvonne Heimbüchel, 1.stellvertretende Vorsitzende der GEW Hamburg.
Die mobilen Impfangebote, welche an den beruflichen Schulen bereitgestellt werden sollen, könnten auch ein Vorbild für externe mobile Testteams sein. „Eine erhöhtes Sicherheitskonzept sollte nicht zulasten der Beschäftigten gehen“, so Bodo Haß, 2.stellvertender Vorsitzender. „Die praktische Umsetzung der Hygienekonzepte war schon im letzten Schuljahr eine besondere Herausforderung für den Schulalltag. Hier ist eine zusätzliche Unterstützung angebracht, um den Pädagogen und Fachkräften wieder Luft für ihre grundständige Tätigkeit zu lassen. Hier ist Unterstützung angebracht, um den Beschäftigten wieder Luft für ihre grundständige Profession zu lassen.“
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