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Teure Urlaubsfahrt: Im Juli stiegen die Benzinpreise an Autobahnen weiter an

Urlauber und Geschäftsreisende mussten beim Tanken an den Autobahnen im Juli noch einmal deutlich mehr bezahlen als schon im Juni. Die Preise an den 350 Autobahntankstellen und Autohöfen, deren Preise das Portal MEHR-TANKEN der Marke auto motor und sport auswertet, stiegen im Vergleich zum Juni um weitere 4 Cent. Der Preis für E5 erhöhte sich von 1,69 € auf 1,73 € pro Liter. Das ist der Höchststand in diesem Jahr. E10 verteuerte sich um 4 Cent auf 1,67 €. Geringer stiegen die Dieselpreise, der Liter legte um 2 Cent auf 1,525 € zu. Damit lagen die Preise an den Autobahnen für Benzin und Diesel während der Hauptreisezeit rund 12 Cent pro Liter über den ebenfalls im Jahresverlauf schon stark gestiegenen Preisen an Tankstellen abseits der Autobahn.

Im Bundesdurchschnitt zahlten die Autofahrer für Superkraftstoff (E5) im Juli 1,60 € pro Liter, 4 Cent mehr als im Juni und sogar 30 Cent mehr als im Juli 2020. Ähnlich drastisch sind die Anstiege auch bei Super E10 und Diesel. E10 kostete im Juli im Schnitt 1,54 €, 4 Cent mehr als im Juni und 28 Cent mehr als vor einem Jahr. Diesel verteuerte sich im Juli um 2 Cent auf 1,39 €. Dabei sind die regionalen Unterschiede nach Bundesländern überraschend gering. Am günstigsten war Superkraftstoff (E5) mit 1,58 € in Mecklenburg-Vorpommern, am teuersten in Baden-Württemberg, Saarland und Thüringen mit 1,61 €.

Deutlich größer sind die Unterschiede zwischen den Regionen. Am günstigsten tankten im Juli die Autofahrer E5-Kraftstoff in Greifswald (1,55), Neubrandenburg, Lippstadt und Sankt Augustin (1,56). Konstanz ist dagegen wie auch im Juni mit Abstand das teuerste Pflaster Deutschlands: Dort kostete der Liter E5 im Monatsschnitt 1,75 €. Es folgen wiederholt die Stadt Trier (1,69), Dormagen (1,66) sowie Passau, Willich, Ratingen und Baden-Baden (1,65).

Bei so großen Unterschieden in den Regionen rät MEHR-TANKEN Produktleiter Matthias Wucherer den Autofahrern, die Spritpreise noch besser im Auge zu behalten. „Selbst innerhalb einer kleinen Region schwanken die Preise erheblich. Beispielsweise zählen im Rheinland die Spritpreise in Bonn und Sankt Augustin seit Monaten zu den niedrigsten in Deutschland, das rheinische Hürth bei Köln, nur wenige Kilometer entfernt, zählt dagegen wiederholt zu den Städten mit den höchsten Preisen.“ Zudem entscheiden über die Preise auch Uhrzeit und Wochentag. So waren im Juli donnerstags die Spritpreise am niedrigsten. Deshalb lohnt es sich, die Entwicklung der Spritpreise nach Zeit und Wochentag in der MEHR-TANKEN-App oder auf der Webseite zu beobachten.

Über mehr-tanken: Die Spritvergleichsapp MEHR-TANKEN der Marke auto motor und sport nutzt nicht nur die Preisdaten der Markttransparenzstelle des Bundeskartellamtes, sondern auch von Usern gemeldete Kraftstoffpreise. Mehrmals täglich werden Preise von rund 15.000 Tankstellen deutschlandweit ausgewertet. Die App wird derzeit von 2,6 Millionen Autofahrern (Unique User nach agof, März 2021) und im Juli 2021 rund 13 Millionen Mal (Visits nach IVW) aufgerufen. MEHR-TANKEN listet je nach Userprofil alle Kraftstoffarten in einer Umkreissuche auf. Dabei zeigt die App auch an, ob es sich aktuell lohnt, mit dem Tanken wegen noch sinkender Preise zu warten. Zudem integriert das Vergleichsportal auch mehrere Tausend Ladesäulen für Elektroautos sowie Wasserstoff-Tankstellen.

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