No-Code-Anwendungen als Trend
Kein Wunder, dass sich mit Blick auf den seit Jahren chronischen Mangel an IT-Fachleuten immer mehr Unternehmen selbst helfen wollen. Viele Firmen setzen dabei auf No-Code- bzw. Low-Code-Lösungen. Das bestätigt eine Untersuchung des US-amerikanischen Marktforschers Gartner. Die Analysten beziffern den No-Code-/Low-Code-Anteil an neuen IT-Anwendungen bis 2025 auf 70 Prozent.
Kein Programmieren:
Excel-Kenntnisse reichen aus
Zum Verständnis: Mit No-Code-Technologien wie „G2“ können die Anwender in den Unternehmen komplexe Lösungen selbst entwickeln – ganz ohne Programmieren. Um damit arbeiten zu können, reichen Excel-Kenntnisse aus. Bei Low-Code-Lösungen handelt es sich in der Regel um vorgefertigte Bausteine von Branchenlösungen, für die es zumindest Basiskenntnisse beim Programmieren braucht. Beide Technologien eint, dass sie zeitnah und flexibel einsetzbar sind und sich die Anwender unabhängig von überlasteten IT-Abteilungen oder externen Software-Fachleuten machen.
Das Dresdner Software-Unternehmen Stella Systemhaus verfolgt seinen No-Code-Ansatz bereits seit 15 Jahren – und legt mit der Software „G2“ eine inzwischen ausgereifte Technologie vor. „G2“ ist eine generische, branchenunabhängig einsetzbare Software, die ähnlich wie Excel funktioniert. Anders als dort liegen die Firmendaten vollständig und revisionssicher auf einem zentralen Datenbankserver. Die IT-Firma Stella stellt den Mitarbeitern in den Unternehmen immer eine Einstiegslösung in mehreren Varianten zur Verfügung. Diese elektronischen Formulare dienen als Mustervorlage. Daran können sich die Anwender orientieren und – das ist das Entscheidende – selbst weitere Formulare entwickeln, verändern und prüfen. Das dauert dann je nach Umfang nur wenige Tage. G2 ermöglicht eine Zeiteinsparung von 90 Prozent gegenüber herkömmlicher Software.
Wichtig ist, dass die Nutzer mit „G2“ in der Lage sind, ihre Lösung schnell und ohne zu programmieren an die aktuellen Erfordernisse anzupassen, zu verändern und zu erweitern – und zwar exakt so, wie sie sie brauchen. Die Software passt sich den Bedingungen im Unternehmen an und nicht umgekehrt. Indem sie ihre Daten selbst verwalten, machen sich die Anwender unabhängig von raren Software-Spezialisten. Sie können klein mit einem Formular beginnen und ihre Lösung Schritt für Schritt erweitern. Sie müssen also nicht schon zu Beginn alle Anforderungen im Kopf haben. Dennoch entsteht am Ende eine ganzheitliche Lösung.
Existierende Software-Lösungen
werden eingebunden
Um das Rad nicht immer wieder neu erfinden zu müssen, werden bereits existierende Software-Lösungen eingebunden. Die Mitarbeiter im Unternehmen müssen sich nicht umorientieren, sondern können ihre separaten IT-Systeme (Finanzbuchhaltung, DMS, CRM, ERP etc.) weiter benutzen wie bisher. Das ist möglich, weil G2 über einen Datenkonverter verfügt, der einen schnellen und reibungslosen Datenfluss zwischen den verschiedenen Abteilungs-Softwareprogrammen ermöglicht. Mit dessen Hilfe lassen sich Daten aus allen gängigen Office-Datenquellen (Excel, Access, Text, Zwischenablage), ODBC und Webservices importieren, in „G2“ umwandeln, weiterverarbeiten, analysieren und auch wieder in alle anderen Datenformate exportieren.
Mit „G2“ können komplexe Lösungen entwickelt und betrieben werden. Die Verwaltung des Saarlandes arbeitet seit 15 Jahren mit dieser Technologie. Die Ministerien dort nutzen „G2“ mit Erfolg für die EU-Fördermittelverwaltung – und zwar landeseinheitlich. Dabei handelt es sich um eine äußerst komplizierte Angelegenheit mit einem Volumen von insgesamt mehr als 150 Millionen Euro pro Förderperiode. Wenn die EU eine neue Richtlinie herausgibt, können sich die Mitarbeiter schnell selbst helfen und müssen nicht extra in der IT-Abteilung vorsprechen, um sich den neuen Baustein programmieren zu lassen. Die IT-Technologie „G2“ eignet sich vor allem für kleine und mittlere Unternehmen – zum Beispiel um ein Dokumenten-Management-System zu verwalten oder eine Projektverwaltung zu betreiben.
Aus dem eingangs zitierten Bericht des IT-Verbands CompTIA geht hervor, dass die Branche nicht nur IT-Spezialisten sucht. Die Bewerber sollten vor allem auch über Kenntnisse von Infrastruktur bis hin zu Geschäftsanwendungen verfügen, heißt es darin. Die besten Insider-Kenntnisse haben jedoch die Mitarbeiter des jeweiligen Unternehmens selbst. Deshalb liegt es auch nahe und ist von unschätzbarem Vorteil, wenn sie ihre Lösungen eigenständig verwalten und weiterentwickeln. Wer sich selbst helfen kann, muss externen oder internen IT-Spezialisten nicht mehr erklären, was er braucht, sondern legt einfach los. Das spart Zeit und Nerven.
Die Dresdner Softwarefirma Stella Systemhaus besteht seit 1991. Sie hat eigenen Angaben zufolge rund 100 Kunden mit 28000 Anwendern in ganz Deutschland und gehört neben großen internationalen Firmen wie Microsoft zu den wenigen kleinen Firmen, die einen Rahmenvertrag mit der Bundesrepublik geschlossen haben. Stella hat u.a. für das sächsische Finanz-, das Wirtschafts- und das Sozialministerium gearbeitet. Von der Firma stammen Lösungen für die Verwaltung von Störungsmeldungen, Ruhegehaltsberechnungen und Warenwirtschaftssystemen, für IT-Rahmenpläne und Baumängelverwaltungen.
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