Finanz- und Corona-Krise im Vergleich: Große Differenzen im Detail
– Finanzkrise und Corona-Krise haben die deutsche Wirtschaft ähnlich stark belastet. In beiden Fällen brach sie im Jahresvergleich um rund 5% ein.
– Im Gegensatz zur Finanzkrise hatte die Corona-Krise deutliche Auswirkungen auf das Konsumverhalten der privaten Haushalte.
– Die Erholung von der Corona-Krise wird in vielen Branchen deutlich länger brauchen, als dies nach der Finanzkrise der Fall war.
Zusammenfassung
Neben einem ähnlich hohen Einbruch der Gesamtwirtschaft um jeweils rund 5% gab es noch weitere Gemeinsamkeiten zwischen Finanzkrise und Corona-Krise: Der Staatskonsum stieg spürbar und der Außenhandel gab überdurchschnittlich nach. Während sich der private Konsum in der Finanzkrise aber stabil entwickelte und so die Binnenwirtschaft stützte, schrumpfte er in der Corona-Krise etwas stärker als die Gesamtwirtschaft. Dadurch fielen die Ausgaben der privaten Haushalte in der Corona-Krise als Stabilitätsanker für die Inlandsnachfrage aus.
Die Finanzkrise hatte bei den Konsumausgaben der privaten Haushalte keine negativen Auswirkungen auf die Gesamtsumme. Selbst die verschiedenen Konsumsegmente entwickelten sich weitgehend einheitlich. Dies war während der Corona-Krise anders. Zwar sanken die Ausgaben der Haushalte im vergangenen Jahr analog zum privaten Konsum insgesamt auch in den meisten Konsumsparten. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Segmenten waren aber heftig. Sie sind insbesondere durch den Lockdownbedingten erzwungenen Konsumverzicht zu erklären. Die Corona-Krise führte daher zu deutlichen Verschiebungen in den Anteilen der einzelnen Konsumsparten.
Im Gegensatz zur Finanzkrise, als die meisten betroffenen Branchen bereits im Folgejahr ihre Verluste weitgehend kompensieren konnten, sind die Auswirkungen der Corona-Krise in vielen Branchen auch in diesem Jahr noch deutlich zu spüren. So fielen die Einbußen im vergangenen Jahr insbesondere bei den Reisedienstleistungen, im Gastgewerbe und im Bekleidungshandel dramatisch aus. 2021 dürfte es in diesen Branchen nur zu einer geringen Erholung kommen, so dass die Verluste des Vorjahres bei weitem nicht kompensiert werden können.
EINLEITUNG
Finanzkrise und Corona-Krise entstanden aus vollkommen verschiedenen Ursachen. In der Finanzkrise hatte ein Unsicherheitsschock zu einem globalen Nachfrageschock geführt. Die Corona-Krise resultiert dagegen aus einer Pandemie. In der ökonomischen Wirkung war sie eher ein synchroner Angebots- und Nachfrageschock. Dieser hatte zwar auch eine grenzüberschreitende Wirkung, aber stärker noch als die internationale Komponente hat das Runterfahren der einzelnen Volkswirtschaften im Frühjahr 2020 jeweils das nationale gesamtwirtschaftliche Angebot gedrosselt.
Auch wenn die Gründe für die Finanzkrise und die Corona-Krise nicht unterschiedlicher sein könnten, zeigen sich in den gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen beider Krisen auch einige Gemeinsamkeiten. In beiden Krisen kam es zu einem vergleichsweise abrupten Einbruch der Wirtschaftsleistung in ähnlicher Höhe und in beiden Fällen passierte dies weltweit weitgehend zeitgleich. Außerdem setzten die Staaten sowohl in der Finanzkrise im Jahr 2009 als auch in der aktuellen Corona-Pandemie auf umfangreiche Staatshilfen zur Stützung der Wirtschaft.
Das waren im Großen und Ganzen aber auch schon die Gemeinsamkeiten. Während die Finanzkrise eine globale, nachfragebedingte Wirtschaftskrise war, war der Ursprung der Corona-Krise nicht ökonomischer Art. Zwar können wirtschaftliche Hilfe die ökonomischen Folgen der Krise lindern. Um sie in den Griff zu bekommen, reichen sie allein aber bei weitem nicht aus. Der Pandemie selbst lässt sich aber nur mit Forschung für Impfstoffe und Medikamente und einem darauf aufbauenden soliden Impfmanagement beikommen. Bei hohen Infektionszahlen halfen zudem nur drastische Eingriffe in Wirtschaft und Gesellschaft wie Lockdowns, Kontaktbeschränkungen oder gar Ausgangssperren.
Aber auch bei einer rein ökonomischen Betrachtung gibt es einen entscheidenden Unterschied zwischen beiden Krisen. Der Finanzkrise ging ein globaler Wirtschaftsboom voraus. In Deutschland wuchs das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in den Jahren 2006 um knapp 4% und 2007 um 3%. Selbst 2008, als die Krise bereits begann, war es immerhin noch 1%. Dagegen verlief die Entwicklung vor der Corona-Krise wesentlich gedämpfter: 2018 konnte das BIP um 1,3% zulegen, 2019 waren es lediglich noch 0,6%. Der Einbruch kam dann im März 2020.
Auch wenn sich manche Branchen bereits recht schnell erholen konnten, befinden wir uns aktuell noch in der Krise. Weite Bereiche in Handel und Dienstleistungen waren noch weit bis ins zweite Quartal geschlossen. Im ersten Quartal 2021 schrumpfte die deutsche Wirtschaft sogar erneut merklich. Zum Vergleich: Im zweiten Quartal 2009 war in der Realwirtschaft die Finanzkrise bereits wieder vorbei. Die wirtschaftliche Erholung von der Corona-Krise entwickelt sich im direkten Vergleich also weniger geradlinig, nachdem der eigentliche Einbruch noch deutlich schneller verlaufen war.
BEIDE KRISEN MIT ÄHNLICH HOHEM EINBRUCH DER WIRT-SCHAFTSLEISTUNG
Nur auf den allerersten Blick könnte man den Eindruck gewinnen, dass die Auswirkungen von Finanzkrise und Corona-Krise die deutsche Wirtschaft ähnlich stark belastet haben. In beiden Fällen brach sie um rund 5% gegenüber dem Vorjahr ein, der Außenhandel gab überdurchschnittlich nach und der Staatskonsum stieg jeweils spürbar, auch aufgrund der Hilfsmaßnahmen.
Während sich der private Konsum in der Finanzkrise aber stabil entwickelte und so die Binnenwirtschaft stützte, gab er in der Corona-Krise stärker nach als die Gesamtwirtschaft. Dadurch fielen die Ausgaben der privaten Haushalte in der Corona-Krise als Stabilitätsanker für die Inlandsnachfrage aus. Dies war aber nur zum Teil auf wirtschaftliche Zwänge wie eine höhere Arbeitslosigkeit oder die weitreichende Nutzung von Kurzarbeit zurückzuführen. Stattdessen ist dies vor allem eine Folge der Kontaktbeschränkungen sowie insbesondere der zeitweise geschlossenen Geschäfte in vielen Handelssegmenten, im Gastgewerbe und bei den persönlichen Dienstleistungen. Es handelt sich also um einen Konsumverzicht, der zu großen Teilen durch die COVID19-Schutzmaßnahmen erzwungen wurde und allenfalls teilweise durch einen Online-Handels-Boom kompensiert werden konnte.
Dafür ist die Investitionstätigkeit in der Corona-Krise bei weitem nicht so stark eingebrochen wie in der Finanzkrise. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Hervorzuheben sind aber insbesondere zwei Entwicklungen: Viele Unternehmen waren zu Beginn der Krise durch die Kontaktbeschränkungen gezwungen, innerhalb kürzester Zeit einen funktionierenden Home-Office-Betrieb aufzubauen oder größere Abstände in der Produktion zu ermöglichen. Dazu mussten umfangreiche Investitionen in IT-Hard- und Software, aber auch für den Produktionsablauf getätigt werden.
Außerdem hielt der Wohnungsbauboom der vergangenen Jahre auch in der Corona-Krise an. Die Bauinvestitionen konnten dementsprechend im vergangenen Jahr zulegen, während sie in der Finanzkrise noch deutlich geschrumpft waren. Der Wohnungsbau ist 2020 sogar um 3,3% gewachsen.
DEUTLICHE UNTERSCHIEDE BEIM PRIVATEN VERBRAUCH
Corona-Krise erzwingt Anpassungen
Die Finanzkrise hatte nicht nur keine negativen Auswirkungen auf die Summe der Konsumausgaben der privaten Haushalte. Auch die verschiedenen Konsumsegmente entwickelten sich trotz der um 3% gesunkenen Ausgaben für Bekleidung sowie für Miete und Energie weitgehend einheitlich.
Dies war während der Corona-Krise ganz anders. Zwar gaben die Ausgaben der Haushalte im vergangenen Jahr analog zum privaten Konsum insgesamt auch in den meisten Konsumsparten nach. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Segmenten waren aber heftig.
So stiegen etwa die Ausgaben für Nahrungsmittel um immerhin 5,5%. Dies lag einerseits an der vermehrten Nutzung von Home-Office und andererseits an den während der Corona-Krise zur meisten Zeit geschlossenen Restaurants, Kneipen und Kulturveranstaltungen. Zu Beginn der Krise kam es zudem zu Hortungskäufen bei haltbaren Nahrungsmitteln. Diese hatten insgesamt aber nur begrenzte Auswirkungen. Angesichts des Lockdowns ist es nicht verwunderlich, dass die Ausgaben der privaten Haushalte für das Gastgewerbe um ein Drittel und die Ausgaben für Freizeitdienstleistungen um mehr als 15% eingebrochen sind. Weit überdurchschnittliche Einbußen mussten auch die Segmente „Bekleidung“ und „Verkehr“ hinnehmen.
Dagegen stiegen die Ausgaben für Miete/Energie wegen der mehr im eigenen Heim verbrachten Zeit und der dementsprechend gestiegenen Nutzung von Wasser, Heizung und Strom deutlich. Aus dem gleichen Grund zugelegt haben auch die Ausgaben für Möbel. Schließlich will man es schöner zuhause haben, wenn man sowohl tagsüber wegen der Arbeit von zuhause aus, auch als auch abends wegen ausgebliebener Alternativen der Abendgestaltung mehr Zeit dort verbringt.
COVID19 brachte starke Verschiebungen in den Konsumsegmenten
Die unterschiedliche Entwicklung der Konsumausgaben im vergangenen Jahr hat zwangsläufig deutliche Verschiebungen in den Anteilen der einzelnen Konsumsegmente zur Folge. Stark an Bedeutung gewonnen haben die Sparten Miete und Haushaltsenergie sowie Möbel. Besonders auffällig ist aber der gestiegene Anteil der Nahrungsmittel. Dabei war der Anteil der Lebensmittelausgaben am privaten Konsum im langfristigen Trend eher am Sinken, bevor er sich zuletzt bei rund 14% stabilisierte. Im Jahr 1991 gaben die privaten Haushalte noch knapp 17% ihrer Ausgaben für Nahrungsmittel aus. Besonders stark geschrumpft ist im vergangenen Jahr der Anteil der Ausgaben für das Gastgewerbe. Er ging um fast ein Drittel zurück.
Im Gegensatz zur Corona-Krise zeigte die Finanzkrise im Jahr 2009 nahezu keine Auswirkungen auf das Konsumverhalten der privaten Haushalte. Etwaige Unterschiede waren nur marginal und übertrafen nicht die regelmäßigen Schwankungen, der die Konsumausgaben ohnehin unterliegen. Unabhängig von der Krisenentwicklung ist in den vergangenen Jahren die Bedeutung der Konsumausgaben für den Bereich „Sonstiges“ gestiegen. In diesen Bereich fallen unter anderem die im Zeitverlauf deutlich gestiegenen Ausgaben für Gesundheit und Soziales.
AUSWIRKUNG DER KRISEN AUF DIE BRANCHENEBENE
Finanzkrise: Schnelle Erholung fast aller Sektoren
Besonders stark getroffen von der Finanzkrise wurden die international orientierten großen Industriebranchen. Dementsprechend mussten der Maschinenbau, die Autoindustrie, die Elektrotechnik sowie die Chemieindustrie im Jahr 2009 besonders hohe Einbußen verzeichnen. Allerdings erfolgte die Erholung in diesen Branchen mit Ausnahme des Maschinenbaus, der der konjunkturellen Entwicklung tendenziell erst mit einer gewissen Zeitverzögerung folgt, bereits im Folgejahr überaus dynamisch.
Gar nicht negativ von der Finanzkrise betroffen waren damals das Gesundheits- und Sozialwesen, die öffentliche Verwaltung und die Bauwirtschaft. Die meisten anderen Branchen konnten bereits im nachfolgenden Jahr 2010 ihre krisenbedingten Verluste zumindest weitgehend kompensieren. Damit verloren die ökonomischen Folgen der Finanzkrise in der Realwirtschaft in Deutschland recht schnell an Bedeutung, ganz im Gegensatz zur Finanzwirtschaft, die erst noch die aus der Finanzkrise resultierende Eurokrise überstehen musste.
Corona-Krise: Sehr ungleiche Verteilung
Im Gegensatz zur Finanzkrise werden die Nachwirkungen der Corona-Krise in vielen Branchen noch lange zu spüren sein. Der starke Rückgang der Ausgaben der privaten Haushalte in manchen Konsumsegmenten blieb schließlich nicht ohne direkte Folgen für die Unternehmensumsätze in vielen Branchen. Dramatisch waren die Einbußen im vergangenen Jahr insbesondere bei den Reisedienstleistungen, im Bekleidungshandel und im Gastgewerbe. Hier haben sich Lockdowns sowie Kontakt- und Reisebeschränkungen besonders stark ausgewirkt. Bisher hat die Binnenwirtschaft bei internationalen Krisen eigentlich tendenziell eher für eine Stabilisierung gesorgt.
Zudem signalisieren die Prognosen des DZ BANK BranchenInformationssystems1 für dieses Jahr in diesen Branchen allenfalls eine geringe Erholung, so dass die Verluste des Vorjahres bei weitem nicht kompensiert werden können. Schließlich ist die Krise trotz Fortschritten bei der Impfung der Bevölkerung noch nicht überstanden. Im Bekleidungshandel und in der Tourismusbranche könnte die Pandemie sogar zu einem längerfristig geänderten Konsumverhalten hin zu mehr Online-Shopping oder zum Urlaub in der Ferienwohnung im Inland führen und die betroffenen Unternehmen somit dauerhaft belasten. Dafür dürften Gastronomie, Kulturbranche sowie Teile des Einzelhandels nach dem Ende der Krise zunächst von einem Nachholbedarf der privaten Haushalte profitieren, zumal die in der Pandemie gestiegene Ersparnis den Kunden auch die benötigten Mittel dafür liefert.
Stark getroffen von der Corona-Krise wurden zunächst auch die großen deutschen Industriebranchen. Hier setzte die Erholung aber vergleichsweise schnell und dynamisch ein, ohne dass die Politik etwa der Autoindustrie mit einer neuerlichen Abwrackprämie unter die Arme gegriffen hat. Vor allem die Nachfrage aus dem Ausland und insbesondere auch China erholte sich bereits recht rasch.
Analog zur Finanzkrise zeigten sich auch diesmal das Baugewerbe und die öffentliche Verwaltung krisenresistent. Auch das Gesundheits- und Sozialwesen entwickelte sich erneut vergleichsweise stabil. Mit dem Großhandel sowie Teilen des Einzelhandels erwiesen sich diesmal sogar weitere Wirtschaftsbereiche robust. Zudem entzog sich auch die Telekommunikationsbranche, die von der verstärkten Home-Office-Nutzung und vom Trend hin zu Videokonferenzen profitieren konnte, den wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise. Diese Branchen haben aufgrund der Pandemie zum Teil sogar profitieren können.
Überhaupt erwiesen sich in der Corona-Krise mehr Branchen vergleichsweise stabil, als dies in der Finanzkrise der Fall gewesen war. Dagegen fielen allerdings sowohl die Umsatzeinbrüche in den betroffenen Branchen als auch die Unterschiede zwischen den Branchen wesentlich heftiger aus.
FAZIT
Auch wenn die Corona-Krise und die Finanzkrise auf den ersten Blick ähnlich negative Auswirkungen auf die Realwirtschaft in Deutschland gezeigt haben, offenbart ein Blick auf die Details beträchtliche Unterschiede. Zwar schrumpfte die deutsche Wirtschaftsleistung in beiden Krisen jeweils um rund 5%. Während die Binnenwirtschaft in der Finanzkrise aber noch als Stabilitätsanker fungierte, trifft die Corona-Krise nun gerade viele von der Inlandsnachfrage abhängige Unternehmen und Branchen mit voller Härte.
Zudem dürfte sich die Erholung der stark betroffenen Unternehmen aus Handel und Dienstleistungen deutlich länger hinziehen. Erschwerend kommt hinzu, dass viele Unternehmen gar nicht aus ökonomischen Gründen in diese Situation gerieten. Schließlich wurden auch wirtschaftlich gesunde Unternehmen in den Lockdown geschickt. Diese Unternehmen waren nun aber darauf angewiesen, dass ausreichend hohe Hilfen ausreichend schnell vom Staat ausgezahlt wurden oder noch ausgezahlt werden.
Sonst könnte die Insolvenzwelle in Folge der Krise höher ausfallen als nach der Finanzkrise, als die Unternehmensinsolvenzen im Jahr 2009 um knapp 12% stiegen. Mit der Aussetzung der Insolvenzantragspflicht, die es in der Finanzkrise so nicht gegeben hatte, wurde zwar ein Instrument geschaffen, dass eine solche Welle verhindern sollte und dass vorerst auch erfolgreich war. Dadurch sanken die Unternehmensinsolvenzen im vergangenen Jahr, also mitten in der Krise, sogar um 16% gegenüber dem Vorjahr. Trotz der später erfolgten Einschränkungen im entsprechenden Gesetzestext könnte angesichts der langen Lockdown-Dauer allerdings ein Anstieg der Insolvenzmeldungen dadurch eventuell nur verzögert worden sein.
Im Mai 2021 wurde die Regelung schließlich beendet. Allerdings laufen andere Unterstützungsmaßnahmen für betroffene Unternehmen noch weiter. Auch deswegen blieben die Firmenpleiten im Mai noch deutlich hinter ihrem Vorjahresergebnis zurück. Von Januar bis Mai sank die Zahl der Unternehmensinsolvenzmeldungen nach Angaben des Statistischen Bundesamts um knapp 19% gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Selbst für Juli zeigen aktuelle experimentelle Daten des Statistischen Bundesamts bisher lediglich einen marginalen Anstieg von 0,4%.
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