Bayerische Landesärztekammer: Ruhestand für Dr. Rudolf Burger
Rudolf Burger, geboren am 18. August 1956 in München, begann nach dem Abitur 1975 das Medizinstudium, das er 1981 abschloss. Burger erlangte anschließend die Qualifikationen Facharzt für Anästhesiologie und Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen. Nach Tätigkeiten in mehreren Krankenhäusern, wechselte er 1990 ins Bayerische Innenministerium als Referent in der damaligen „Gesundheits-Abteilung“, bevor er 1992 seine Karriere bei der BLÄK, zunächst als Arzt in der Geschäftsführung im Referat Berufsordnung, begann. Mit dem Master-Abschluss (M. Sc.) im Studiengang „Humanmedizin mit betriebswirtschaftlicher Qualifikation“ erwarb er sich zusätzliches betriebswirtschaftliches Know-how.
Zum 1. April 2005 wurde Burger zum alleinigen Hauptgeschäftsführer der BLÄK. In dieser Position setzte er wichtige Impulse auf Landes- und Bundesebene und hat sich vor allem als „Stratege und Ordnungspolitiker“ einen Namen gemacht. Eine besondere Herausforderung stellte schließlich das Management der Corona-Pandemie und der damit verbundenen organisatorischen und strukturellen Aufgaben dar.
„Kollege Burger hat es stets verstanden, mit allen ‚seinen‘ vier Präsidenten vertrauensvoll zusammenzuarbeiten. In der Bundesärztekammer und bei den Landesärztekammern, Institutionen und Organisationen im Gesundheitswesen war Burger immer als kompetenter und kritischer Kollege hochgeschätzt und respektiert“, sagte Dr. Gerald Quitterer, BLÄK-Präsident. Und weiter: „Burger verstand sich als ‚Amtschef‘ der BLÄK, als Mann der Verwaltung, der jedoch nie den politischen Anspruch, den dieses Amt mit sich bringt, negiert hat“. Mit Rudolf Burger verlasse ein Verwaltungschef die BLÄK, der das Hauptamt maßgeblich geprägt und das Ehrenamt entscheidend beraten habe. Die BLÄK wünscht ihm für seinen weiteren Lebensabschnitt viel Freude und vor allem Gesundheit. Die Nachfolge-Suche ist derzeit in der BLÄK voll im Gange.
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