Verbindung halten – Dialog und Verständnis fördern
Seit Beginn der Corona-Pandemie war Reisen fast überhaupt nicht mehr oder nur noch unter erschwerten Bedingungen möglich. Trotzdem führten Hartl seine beiden letzten Dienstreisen im vergangenen Jahr nach Polen und jetzt nach Ungarn. Zugleich waren das auch die beiden Länder, die Hartl als erstes nach seinem Amtsantritt 2016 besucht hatte. Für ihn seien das wichtige Zeichen, die Verbundenheit und Partnerschaft mit diesen beiden Ländern und den Partnern und Ortskirchen besonders hervorzuheben, so Hartl. Für ein friedliches Europa sei es entscheidend, den Dialog aufrechtzuerhalten und zu fördern und Begegnung zu ermöglichen. Dabei ist es für ihn ein wichtiges Anliegen „zu verstehen, warum der andere anders denkt als ich selbst“.
Pfarrer Christian Hartl verlässt nach seiner regulären Amtszeit von fünf Jahren als Hauptgeschäftsführer das Osteuropa-Hilfswerk Renovabis. Er wird ab 1. Oktober 2021 in sein Heimatbistum Augsburg zurückkehren und als Bischöflicher Beauftragter für geistliches Leben in der Diözese tätig sein. Sein Nachfolger bei Renovabis wird Thomas Schwartz. Der 57 Jahre alte Theologe war in den letzten zehn Jahren Pfarrer der Pfarrgemeinde Sankt Michael in Mering, nahe Augsburg im Landkreis Aichach-Friedberg. Zugleich war er als Honorar-Professor für Wirtschaftsethik an der Universität Augsburg tätig.
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