Bundestagswahl: „Gute Nachricht, dass Rot-Grün-Rot nicht möglich ist – Tempo bei der Koalitionsbildung“
"Die Bürgerinnen und Bürger haben der Politik ein komplexes Wahlergebnis beschert. Erstmals wird es in Deutschland ein Bündnis aus drei Parteien geben.
Es ist eine erste gute Nachricht für den Wirtschaftsstandort Deutschland, dass ein Rot-Grün-Rotes-Bündnis rechnerisch nicht möglich ist. Die Wählerinnen und Wähler haben dieser Option eine klare Absage erteilt.
Ob ‚Jamaika‘ oder ‚Ampel‘ – wir werden eine künftige Koalition inhaltlich an den Prioritäten unserer Branche messen: Dazu gehört, die Unternehmen nicht mit neuen Kostenbelastungen zu überziehen, Entbürokratisierung, Digitalisierung und Flexibilisierung in den Fokus zu rücken, die Tarifautonomie zu stärken und den Minijob-Stillstand mit einer seit 2013 starren 450-Euro-Grenze endlich zu beenden.
Es ist ein richtiges Signal, dass alle Beteiligten Tempo bei der Sondierung bzw. der Koalitionsbildung angekündigt haben. Zu groß sind die Herausforderungen für unser Land mitten in der Pandemie. Eine monatelange Hängepartie wie nach der Bundestagswahl 2017 muss dringend vermieden werden."
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