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Heidelberg Pharma AG gibt Änderung der Prognose bekannt

Die Heidelberg Pharma AG (FWB: HPHA) gab heute bekannt, dass sie die im März 2021 veröffentlichte Prognose für das laufende Geschäftsjahr angepasst hat. Hintergrund sind geringere Entwicklungsaufwendungen aufgrund des späteren Beginns der klinischen Prüfung sowie von Herstellungsaufträgen. Auch werden sich geplante Umsatzerlöse aus Lizenzverträgen aufgrund von später erreichten Meilensteinen der Partner ins nächste Geschäftsjahr verschieben. Insgesamt wird sich das Betriebsergebnis verbessern und der Finanzmittelbedarf für das Geschäftsjahr 2021 verringern.

Für den Heidelberg Pharma-Konzern werden für das Geschäftsjahr 2021 Umsätze und sonstige Erträge zwischen 2,0 Mio. Euro und 2,5 Mio. Euro (vorher: 5,5 Mio. Euro bis 7,5 Mio. Euro) erwartet. Die betrieblichen Aufwendungen werden sich in einem Korridor zwischen 26,0 Mio. Euro und 28,5 Mio. Euro bewegen (vorher: 36,0 Mio. Euro bis 40,0 Mio. Euro). Auf Basis dieser Anpassungen wird ein Betriebsergebnis (EBIT) zwischen -23,5 Mio. Euro und -26,5 Mio. Euro erwartet (vorher: -30,0 Mio. Euro bis -34,0 Mio. Euro).

Für 2021 rechnet Heidelberg Pharma mit einem Finanzmittelbedarf von 26,5 Mio. Euro bis 29,0 Mio. Euro (vorher: 30,0 Mio. Euro bis 34,0 Mio. Euro). Der monatliche Barmittelverbrauch dürfte sich zwischen 2,2 Mio. Euro und 2,4 Mio. Euro pro Monat (vorher: 2,5 Mio. Euro und 2,8 Mio. Euro) bewegen. Die Finanzierungsreichweite des Unternehmens ist auf Basis der aktualisierten Planung sowie einer bestehenden Finanzierungszusage der Hauptaktionärin dievini Hopp BioTech holding GmbH & Co. KG unverändert bis Mitte 2022 gesichert.

Die Zwischenmitteilung für die ersten neun Monate 2021 wird wie geplant am 7. Oktober 2021 veröffentlicht.

Dieser Text enthält bestimmte zukunftsgerichtete Aussagen, die sich auf den Geschäftsbereich der Gesellschaft beziehen und die sich durch den Gebrauch von zukunftsgerichteter Terminologie wie etwa ’schätzt‘, ‚glaubt‘, ‚erwartet‘, ‚könnte‘, ‚wird‘, ’sollte‘, ‚zukünftig‘, ‚möglich‘ oder ähnliche Ausdrücke oder durch eine allgemeine Darstellung der Strategie, der Pläne und der Absichten der Gesellschaft auszeichnen. Solche zukunftsgerichteten Aussagen umfassen bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren, die bewirken könnten, dass sich die tatsächlichen Ergebnisse des Geschäftsbetriebes, die Finanzlage, die Ertragslage, die Errungenschaften oder auch die Ergebnisse des Sektors erheblich von jeglichen zukünftigen Ergebnissen, Erträgen oder Errungenschaften unterscheiden, die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen ausgedrückt oder vorausgesetzt werden. Angesichts dieser Unwägbarkeiten werden mögliche Investoren und Partner davor gewarnt, übermäßiges Vertrauen auf solche zukunftsgerichteten Aussagen zu stützen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren, um zukünftiges Geschehen oder Entwicklungen widerzuspiegeln.

Über die Heidelberg Pharma AG

Die Heidelberg Pharma AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in Ladenburg. Heidelberg Pharma ist auf Onkologie spezialisiert und das erste Unternehmen, das den Wirkstoff Amanitin für die Verwendung bei Krebstherapien einsetzt und entwickelt. Die proprietäre Technologieplattform wird für die Entwicklung eigener therapeutischer Antikörper-Wirkstoff-Konjugate sowie im Rahmen von Kooperationen mit externen Partnern eingesetzt. Der am weitesten fortgeschrittene eigene Produktkandidat HDP-101 ist ein BCMA-ATAC für die Indikation Multiples Myelom, das unmittelbar vor dem Eintritt in die klinische Entwicklung steht. HDP-102, ein CD37-ATAC gegen das Non-Hodgkin-Lymphom und HDP-103, ein PSMA-ATAC gegen metastasierten, kastrationsresistenten Prostatakrebs, befinden sich in der präklinischen Prüfung.

Das Unternehmen ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: ISIN DE000A11QVV0 / WKN A11QVV / Symbol HPHA. Weitere Informationen finden Sie unter www.heidelberg-pharma.com

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