Die 20. Jubiläumsausgabe der Fachmesse erhielt Besuch vom französischen Präsidenten
Ein starkes Signal: Zum ersten Mal seit 40 Jahren schreitet der Präsident der Französischen Republik durch die Messegänge der Sirha. Emmanuel Macron besuchte das Event am letzten Tag. Er traf auf Fachleute der Gastronomie und des Nahrungsmittelhandwerks und sicherte ihnen seine Unterstützung zu. „Es sind Berufe mit Sinn, Zukunftsberufe, die einer jungen Generation auf der Suche nach Sinn im Leben Lösungen bieten. Sie stehen im Mittelpunkt jeder Betrachtung. Frankreich im Jahr 2030 ist ein kulinarisches Frankreich nach französischem Geschmack“, äußerte sich der Staatschef. Eine Unterstützung, die sich in verschiedenen energischen Ankündigungen der Regierung widerspiegelt, insbesondere die Bildung eines Exzellenzzentrums für die französische Gastronomie in Lyon oder auch die Steuerbefreiung von Trinkgeldern, die über die Kreditkarte bezahlt wurden.
Die 20. Sirha Lyon hat die Herausforderungen der Rückkehr zum Alltagsgeschäft mit Besuchern in den Vordergrund gestellt, die sich auf ihr Geschäft konzentrieren, froh über den Kontakt zu Lieferanten und offen für Neuerungen sind: 350 Innovationen wurden auf der Fachmesse vorgestellt, darunter die 12 Preisträger der Sirha Innovation Awards. Das Event war geprägt vom Geist der Offensive, von der Rückkehr zum Wachstum im Gastronomiesektor nach langen, schwierigen Monaten für die gesamte Branche.
"Die diesjährige Sirha scheint bei den Ausstellern allgemeine Zustimmung gefunden zu haben", stellt Olivier Ginon fest, Vorsitzender von GL events und Organisator der Sirha. "Wir hatten fast 150.000 Besucher, ein bemerkenswertes Ergebnis nach der Krise. Zumal es sich vor allem um ein qualifiziertes Fachpublikum gehandelt hat, das gekommen ist, um wieder Kontakt mit Lieferanten zu knüpfen, der in den Monaten zuvor wegen Covid-19 unmöglich war. Die Sirha 2021 war das Event im Zeichen der Resilienz, auf das die Food-Service-Branche gewartet hatte."
Denn trotz eines immer noch durch den Hygienekontext eingeschränkten Rahmens und einer verringerten internationalen Präsenz kamen auf der Sirha Lyon immerhin 2 116 enthusiastische Aussteller und Marken und 149 100 tatkräftige Besucher zusammen. So entstand ein sehr geschäftsfreundliches Klima. Aurélien Fouquet, Geschäftsführer des Ausstellers Santos unterstreicht: „Schon Donnerstag und Freitag, in den ersten Tagen der Sirha, haben wir bei zahlreichen Kunden nach den langen Monaten ohne Fachmesse ein deutliches Interesse an Verträgen festgestellt.“ Und Gilles Castel, Resto France Experts, fügt hinzu: „Die Gespräche waren von hoher Qualität, ein vertiefter Austausch war möglich, die Standplätze waren zugänglich – eine insgesamt sehr positive Bilanz.“
Auch das Veranstaltungsprogramm der Sirha Lyon mit ihren 21 Wettbewerben hat starken Zulauf erfahren, darunter das Finale im Internationalen Wettbewerb der Konditoren unter der Leitung von Pierre Hermé, bei dem sich Italien durchsetzen konnte. Aber mit dem Bild von Davy Tissot ganz oben auf der Siegertreppe endete Montagabend die Sirha Lyon. Ein junges und kreatives Team aus Frankreich gewinnt erstmals seit 2013 den Bocuse d’Or, den Preis des größten internationalen Kochwettbewerbs.
DIE ECKDATEN DES EVENTS
2.116 AUSSTELLER UND MARKEN
350 NEUHEITEN UND INNOVATIONEN
149.100 FACHLEUTE
MEHR ALS 60 WETTBEWERBE, MASTERCLASSES UND VERANSTALTUNGEN
6 EVENTBÜHNEN
2 RESTAURANTKONZEPTE
1 AUSSTELLUNG UNTER DEM TITEL "CHEFS REVOLUTION(S)"
15 TONNEN LEBENSMITTEL, DIE VON DER FOOD BANK GESAMMELT WERDEN KONNTEN
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