GRAMMER AG: kundenseitige Werksschließungen infolge der Lieferengpässe bei Halbleitern sowie gestiegene Rohstoffpreise belasten das Ergebnis im dritten Quartal – Anpassung der Gesamtjahresprognose erforderlich
Darüber hinaus wird die operative Ergebnisentwicklung im dritten Quartal maßgeblich von der Preisentwicklung an den internationalen Rohstoffmärkten negativ beeinflusst. Das operative EBIT der GRAMMER AG wird sich daher im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2021 nach vorläufigen Zahlen und einer aktuellen Hochrechnung auf rund -1,2 Millionen Euro belaufen (Q3 2020: 22,4 Millionen Euro). Das EBIT wird damit voraussichtlich bei -1,2 Millionen Euro liegen (Q3 2020: 5,8 Millionen Euro).
Aufgrund der erheblichen Ergebnisbelastung im dritten Quartal 2021 und der erwarteten Markt- und Geschäftsentwicklung senkt GRAMMER die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2021. Die GRAMMER AG erwartet, dass die herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, insbesondere in den für sie relevanten Märkten, im vierten Quartal 2021 anhalten werden. Die weitere Entwicklung der globalen Engpässe in der Halbleiterindustrie sowie die Preisentwicklung an den internationalen Rohstoffmärkten haben einen maßgeblichen Einfluss auf die prognostizierte Ergebnisentwicklung. Infolgedessen geht GRAMMER für das Gesamtjahr nunmehr von einem operativen EBIT zwischen 17 und 22 Millionen Euro aus. Zuvor hatte das Unternehmen ein operatives EBIT von rund 65 Millionen Euro erwartet. Grammer bestätigt indes die zuvor kommunizierte Umsatzprognose in Höhe von rund 1,8 Milliarden Euro.
Die Veröffentlichung der Quartalsmitteilung für das dritte Quartal 2021 erfolgt am 27. Oktober 2021.
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