Mischfutterherstellung 2020/21: Wieder mehr Hülsenfrüchte verarbeitet
Für die Gesamtherstellungsmenge wurden rund 20,8 Millionen Tonnen meldepflichtige Rohstoffe verarbeitet. Da die Zahl der Betriebe gleichblieb, sank die durchschnittliche Herstellungsmenge pro Betrieb auf 83.309 Tonnen.
Für den Einsatz von Raps- und Sojaschrot setzt sich die Entwicklung aus den Vorjahren fort: Die Verarbeitungsmenge von Rapsschrot liegt mit 2,6 Millionen Tonnen (2019/20: 2,5 Millionen Tonnen) weiterhin über der Verarbeitungsmenge von Sojaschrot mit 2,3 Millionen Tonnen (2019/20: 2,4 Millionen Tonnen).
Die Verarbeitungsmenge von Roggen stieg im Vergleich zu 2019/20 um knapp 42 Prozent auf 1.495.885 Tonnen – auch hier setzt sich der Vorjahrestrend fort.
Schweinefutter bleibt wichtigste Futtersorte
Im Wirtschaftsjahr 2020/21 ist Schweinefutter mit 9,8 Millionen Tonnen erneut die wichtigste Futtersorte. An zweiter Stelle liegt weiterhin Rinderfutter mit 6,8 Millionen Tonnen. Die Rinderfutterherstellung ging im Vergleich zum vergangenen Wirtschaftsjahr um 2,8 Prozent (194.149 Tonnen) zurück. Das BZL geht davon aus, dass eine ausreichende Grundfutterernte 2020 der Grund für diese Entwicklung ist.
Weitere Daten zur „Struktur der Mischfutterhersteller 2021“ unter www.ble.de/futter
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