Die Attraktivität der dualen Berufsausbildung steigern
Laut Bundeswirtschaftsministerium fehlen vor allem Fachkräfte im Handwerk, in der Metall- und Elektroindustrie sowie in sozialen Berufen, wie beispielsweise in der Altenpflege sowie der Gesundheits- und Krankenpflege. Diese Entwicklung muss gestoppt werden. Schülerinnen und Schüler müssen stärker als bisher für die zunehmend innovativen Ausbildungsberufe begeistert werden, die attraktive Karrierewege und Aufstiegschancen bieten. Davon müssen auch die Eltern und Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen überzeugt werden.
In zahlreichen Branchen wurden Berufe modernisiert und die duale Berufsausbildung an digitale Arbeitsprozesse angepasst. Dieser Weg muss konsequent weiterverfolgt werden. Um junge Menschen anzusprechen, müssen Berufe vielfältig und herausfordernd sein und zugleich gute Perspektiven bieten.
Weitere Bedeutung gewinnt die duale Berufsausbildung, wenn sie dem technischen Innovationsstand der Arbeitswelt einen Schritt voraus ist. Wie dies gelingen kann, zeigen die Didacta-Mitglieder mit ihren Lösungen. Beispielsweise lassen sich in modellhaften Produktionsanlagen komplexe Produktionsprozesse mit modernster Automatisierungs-, Informations- und Kommunikationstechnik einüben. Auch zeit- und ortsungebunden können junge Menschen heute Arbeitsschritte erlernen, etwa mit Hilfe von Virtual Reality-Anwendungen. Die Möglichkeiten für eine attraktive duale Berufsausbildung steigen stetig. Die Unternehmen der Bildungswirtschaft, die sich im Didacta Verband zusammengeschlossen haben, treiben diese Entwicklung konsequent voran.
Über den Didacta-Ausschuss Berufliche Bildung
Der Didacta Verband der Bildungswirtschaft beschäftigt sich intensiv mit Themen und Fragestellungen der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Im Ausschuss Berufliche Bildung bündelt er seine Kompetenzen für das duale Ausbildungssystem, vollzeitschulische Ausbildungsgänge sowie alle Formen der Berufsvorbereitung und der beruflichen Weiterbildung bis hin zur technischen Hochschulbildung.
Die Mitglieder des Didacta-Ausschusses Berufliche Bildung versetzen Berufsschullehrkräfte sowie Ausbilderinnen und Ausbilder in die Lage, am Innovationsbedarf der Wirtschaft auszubilden. Die Lösungsanbieter vereinen Erfahrungen für die digitale Ausstattung von beruflichen Schulen und Ausbildungsbetrieben sowie für die Gestaltung von digitalen Berufsbildungsprozessen mit dem Know-how aus Praxis und Forschung. Ihre Produkte und Angebote für die duale Berufsausbildung basieren auf didaktischem, technischem und wirtschaftlichem Wissen.
Bildung ist der Schlüssel für die nachhaltige individuelle und gesellschaftliche Entwicklung. Der Didacta Verband fördert Bildung in einem starken Netzwerk.
Als Verband der Bildungswirtschaft vertritt er die Interessen von rund 250 Unternehmen und Organisationen im In- und Ausland. Er macht sich für den Einsatz qualitativ hochwertiger Lehr- und Lernmittel und eine bedarfsgerechte Einrichtung und Ausstattung aller Lernorte stark. Er bringt sich aktiv in die Debatten über die Weiterentwicklung der Bildungssysteme ein und informiert die Öffentlichkeit über wichtige Entwicklungen rund um die Bildung. Als offizieller Vertreter der deutschen Bildungswirtschaft setzt sich der Didacta Verband für die Verbesserung der Marktchancen im nationalen und internationalen Wettbewerb ein.
Als ideeller Träger steht der Didacta Verband hinter der weltweit größten Fachmesse für Bildung: der didacta – die Bildungsmesse.
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