Nudeln und Brot bestehen (fast) nur aus Getreide – drastisch gestiegene Rohstoffpreise haben wesentlichen Anteil an Herstellungskosten
Eine ähnliche Preisentwicklung ist auch beim Weichweizen zu beobachten, dessen Preis in den letzten Monaten von unter 200 auf jetzt 300 Euro je Tonne gestiegen ist. Bei einer angenommenen Ausbeute von 78 Prozent liegt der Rohstoffkostenanteil für ein Kilogramm Weizenmehl bei 38,5 Cent pro Kilogramm, 2020 hat er noch bei 25,5 Cent gelegen. "Der Getreidepreis macht bei Brot, Nudeln und anderen Lebensmitteln sehr wohl einen beachtlichen Teil des Endpreises im Einzelhandel aus!" stellt Haarbeck klar und ergänzt: "Dass Verbraucher die Schwankungen auf den Getreidemärkten in der Regel weit weniger stark spüren, als dies ein Blick auf die Börsencharts nahelegt, ist übrigens eine Leistung der Mühlenwirtschaft, die ihre Rohstoffeinkäufe entsprechend plant. Klar ist aber auch, dass die aktuellen, drastischen Preisausschläge von den Mühlen und ihren Kunden nicht aufgefangen werden können!"
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