„Socke“ ist jetzt im Erwachsenenalter
Zu den Unterstützern der ersten Stunde zählte der damalige Kanzler Jürgen-Peter Henckel. So wie er wirkten viele am Erfolg der „Socke“ mit, die mit jeder Generation bunter, schöner und auch professioneller wurde. Dank der zuverlässigen langjährigen Unterstützung durch die HSB – auch durch die kürzlich verabschiedete ehemalige Kanzlerin Christiane Claus – konnte die „Socke" kontinuierlich eine gute Betreuungsrelation sowie fachliche Expertise gewährleisten.
Seit seiner Gründung beteiligt sich der Elternverein „Socke“ e.V. auch an der Ausbildung von Nachwuchsfachkräften: So werden zum Beispiel Berufspraktika der Berufsbildenden Schule für Sozialpädagogik und Hauswirtschaft in der Delmestraße und auch Jahrespraktika zur Erlangung des sozialpädagogischen Fachabiturs absolviert. Seit 2006 ist die „Socke“ darüber hinaus Einsatzstelle für Teilnehmerinnen und Teilnehmer am „Freiwilligen Sozialen Jahr“.
Die kindliche Entwicklung wird seit 2008 mit dem „Baum-Buch“ von Lasse und Marianne Berger dokumentiert. Das Konzept der Zusammenarbeit von Eltern und Fachkräften wurde durch die Wahl zur Konsultations-Kita 2009 bestätigt. Im Jahr 2015 konnte die Anzahl der betreuten Kinder dank der guten Personalsituation von acht auf neun erhöht werden.
Der Verbund Bremer Kindergruppen e. V. stand den Eltern seit Vereinsgründung zur Seite und qualifiziert Eltern und Mitarbeitende. Um die Aufgaben des Vorstands zu erleichtern, nimmt die „Socke“ seit 2016 am „TräGA“-Projekt („Trägerstrukturen Gemeinsam Aufbauen“) teil. Die vom Verbund organisierten Bildungsfahrten nach Reggio Emilia und Warschau, an denen die Gruppenleitung Cornelia Kröger teilnehmen durfte, prägten das pädagogische Konzept des Elternvereins mit.
Mit dem Verein feiert auch Cornelia Kröger in diesem Jahr ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Sie gehört zu den Gründerinnen der Socke und hat durch ihr Engagement und ihre Kreativität die „Socke“ zu dem gemacht, was sie heute ist. Eine Socke ohne „Conny“ wäre nicht vorstellbar. Mit Ingo Diephaus hat die Socke seit einigen Jahren einen weiteren Erzieher, der die Socke durch seinen Umgang mit den Kindern und seine Ideen sehr bereichern konnte. Seit diesem Jahr konnte zudem in Jana Harriefeld eine dritte Erzieherin gefunden werden, die das Team komplettiert.
Dem Engagement aus der Elternschaft, und zwar einer ehemaligen HSB-Beschäftigten, sowie der HSB verdankt die „Socke" ihre Teilhabe am Corporate Design der HSB und damit einhergehend der gelungenen Homepage (https://kindergruppe-socke.de/). Über die Jahre haben die ehrenamtlich engagierten Eltern viele frische Ideen umgesetzt. In ganz unterschiedlichen Funktionen stehen sie ganz praktisch dem pädagogischen Team unterstützend zur Seite und übernehmen auch viele anfallende bürokratische Aufgaben. So wirken sie zwischen Eltern- und Partnerschaft, Studium, Berufstätigkeit und Haushalt fleißig an der Gestaltung der „Socke" mit und hinterlassen ihre Spuren, Generation für Generation.
Für ein Vierteljahrhundert ihres Wirkens bedankt sich die „Socke“ bei allen, die sie zu dem gemacht haben, was sie ist: Ein wunderbarer Ort für Kinder und Eltern.
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