IHK-Kaufkraftanalyse 2021 veröffentlicht
Auswirkungen der Corona-Krise auf den stationären Einzelhandel
Die Corona-Krise hat seit ihrem Beginn im Frühjahr 2020 nahezu alle Lebensbereiche stark beeinflusst. Für den stationären Einzelhandel sorgten vor allem die Lockdown-Maßnahmen mit angeordneten Schließungen bei den Geschäften in den (Innen)Städten für enorme Umsatzverluste. Auch nach den schrittweisen Öffnungen der Einzelhandelsgeschäfte fehlte durch die länger dauernden Schließungen der Gastronomie- und einiger Dienstleistungsangebote ein hoher Anteil der Kundenfrequenz in den Einkaufslagen.
Kaufkraft für den Einzelhandel und stationären Einzelhandelsumsatz gesunken
Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft und der stationäre Einzelhandelsumsatz sind im Zeitraum von 2019 zu 2021 nach einem stetigen Wachstum in den vergangenen Jahren in der Region Heilbronn-Franken erstmals wieder gesunken.
Allerdings lässt sich feststellen, dass die Abnahme bei der einzelhandelsrelevanten Kaufkraft in der Region Heilbronn-Franken (-4,3 %) etwas geringer als in Deutschland (-4,6 %) ausgefallen ist. Gleiches gilt für den stationären Einzelhandelsumsatz, bei dem die Region Heilbronn-Franken (-8,1 %) im Gegensatz zu Deutschland (-9,8 %) einen deutlich geringeren Kaufkraftabfluss verzeichnen kann.
Die gesamte Kaufkraftanalyse gibt es zum kostenfreien Download unter www.heilbronn.ihk.de/kaufkraftanalyse.
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