GivingTuesday 2021: Spenden – aber sicher!
„2021 wird das Spendenvolumen in Deutschland deutlich über 12 Milliarden Euro liegen. Dazu hat erheblich die sehr große Unterstützung für die vom Hochwasser im Westen Deutschlands betroffenen Menschen beigetragen. Über den konkreten Einsatz dieser Spenden berichtet unser Spendenmagazin ausführlich, und ebenso über die Lage in Afghanistan und die wirksamen, Spenden finanzierten Hilfen, die auch nach der Machtübernahme der Taliban dort geleistet werden“, sagt Burkhard Wilke, Geschäftsführer und wissenschaftlicher Leiter des DZI.
Das Spendenmagazin leistet mit seinen Informationen wirksamen Verbraucherschutz für die Spender:innen. So klärt es in der aktuellen Ausgabe über Merkmale gut oder schlecht gestalteter Spendenbriefe auf. Die Spendenbeilage berichtet auch über den Einsatz von Spenden in Projekten, die Ziele von Umweltschutz und Entwicklungsarbeit vereinen oder sich gegen Gewalt in der Familie richten. Im Interview erklärt die Theologin Dr. Margot Käßmann, wie sie sich für Menschen- und Kinderrechte einsetzt und wie die wichtige Arbeit von Nichtregierungsorganisationen auch in diesem Bereich durch Spenden ermöglicht wird.
Der erste Dienstag nach Thanksgiving wird in den USA schon seit 2012 als Tag des Gebens gefeiert. Der GivingTuesday hat schnell international Verbreitung gefunden. Deutschland ist zum siebten Mal dabei. Der Aktionstag versteht sich als Gegenbewegung zu den Konsumschlachten „Black Friday“ und „Cyber Monday“. An dem Tag geht es nicht darum, kräftig einzukaufen, sondern anderen etwas Gutes zu tun. Das kann in Form von Sachspenden geschehen, finanzielle Hilfe bedeuten oder auch tatkräftiges Engagement, indem man anderen ein bisschen Zeit schenkt. Viele Vereine, Stiftungen und kleine Initiativen wenden sich heute an die Öffentlichkeit und rufen mit oft phantasievollen Aktionen dazu auf, etwas für bedürftige Menschen oder andere gemeinnützige Zwecke zu tun.
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