Gesundheit & Medizin

In schwierigen Zeiten keine Unterstützung für Patient*innen

Bereits im Bundeswahlkampf hatte das Gesundheitsunternehmen MEDICLIN mit Sitz in Offenburg gefordert, das Genehmigungsverfahren für Reha-Leistung zu entbürokratisieren. Der bestehende Genehmigungsvorbehalt für Leistungen der Anschlussrehabilitation steht schon länger als zu langwierig und zu bürokratisch in der Kritik. Zeitweise war die Reglung in der Corona-Pandemie außer Kraft gesetzt worden. Ein Vorgehen, so Dr. York Dhein, Vorstand der MEDICLIN AG und Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Deutscher Privatkliniken (BDPK), das sich bewährt hat und für dessen Fortsetzung er plädiert.

Gegen die Stimmen von Patientenvertreter*innen, Kliniken und Ärzt*innen haben im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) – dem Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung von Ärzten, Zahnärzten, Psychotherapeuten, Krankenhäusern und Krankenkassen – nun die Krankenkassen aber durchgesetzt, dass auch in Zukunft nicht bei allen Indikationen eine Anschluss-Reha nach einem Krankenhausaufenthalt direkt aus dem Krankenhaus eingeleitet werden darf. Nur bei vergleichsweise wenigen Fällen wie Onkologischen Krankheiten oder Organtransplantationen verzichten die Krankenkassen auf eine Überprüfung.

Diese Bestätigung des Genehmigungsvorbehalts der Krankenkassen für die Anschluss-Rehabilitation wertet Dhein als Rückschlag: „Den Preis zahlen nun“, so Dhein, „vor allem die Patientinnen und Patienten, sie warten unnötig lang auf die Genehmigung des Antrages. Und für die Kliniken steigt die Komplexität. Auch Ärzt*innen wird durch die aufwändige Antragsstellung eine unnötige Bürde aufgelastet. Wenn momentan irgendwo dringend Entlastung gebraucht wird und wenn wir maximale Kapazitäten für die Behandlung von Patient*innen freisetzen müssen, dann in unserem Bereich. Es ist ganz klar eine Aufgabe der neuen Bundesregierung, hier Klarheit zu schaffen und unnötige Bürokratie abzubauen. Wir als MEDICLIN stehen voll hinter den Bemühungen des BDPK und werden weiterhin auf eine vollständige Abschaffung des Genehmigungsvorbehalt drängen!“

Über MEDICLIN

Zu MEDICLIN gehören deutschlandweit 35 Kliniken, sieben Pflegeeinrichtungen und zehn Medizinische Versorgungszentren. MEDICLIN verfügt über rund 8.350 Betten/ Pflegeplätze und beschäftigt rund 10.200 Mitarbeiter*innen.

In einem starken Netzwerk bietet MEDICLIN den Patient*innen die integrative Versorgung vom ersten Arztbesuch über die Operation und die anschließende Rehabilitation bis hin zur ambulanten Nachsorge. Ärzt*innen, Therapeut*innen und Pflegekräfte arbeiten dabei sorgfältig abgestimmt zusammen. Die Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen gestaltet MEDICLIN nach deren individuellen Bedürfnissen und persönlichem Bedarf.

MEDICLIN – ein Unternehmen der Asklepios-Gruppe.

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