Bezahlbarer Wohnraum Mangelware
„Wir begrüßen das ambitionierte Ziel der Ampelregierung, jährlich 100.000 geförderte Wohnungen zu bauen, ausdrücklich. Es entspricht einer langjährigen Forderung des Deutschen Mieterbundes, denn dem deutschen Mietmarkt mangelt es erheblich an ausreichend bezahlbarem Wohnraum“, erklärt der Präsident des Deutschen Mieterbundes, Lukas Siebenkotten, anlässlich des heutigen 13. Wohnungsbautages.
Der Bestand an geförderten Wohnungen (sog. Sozialwohnungen) hat sich seit 2006 fast halbiert. Während rund 65.000 Wohnungen pro Jahr aus der Mietpreis- und Belegungsbindung fallen, wurden zuletzt weniger als 30.000 neue Sozialwohnungen jährlich gebaut. „Das heißt konkret, dass dem deutschen Mietwohnungsmarkt jedes Jahr rund 40.000 Sozialwohnungen, sprich bezahlbare Wohnungen, verloren gehen“, so Siebenkotten. Sozialwohnungen sind nach Ansicht des Deutschen Mieterbundes aber aufgrund der Mietpreis- und Belegungsbindung das mit Abstand wichtigste Instrument zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums, da die auf dem Wohnungsmarkt aufgerufenen Neubaumieten für Menschen mit Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein und damit auf eine Sozialwohnung nicht bezahlbar sind.
Der Deutsche Mieterbund fordert daher, dass der Bestand an Sozialwohnungen bis zum Jahr 2030 von aktuell 1,1 Millionen auf mindestens 2 Millionen aufgestockt werden muss, wofür neben dem Neubau der avisierten 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr auch für 75.000 Bestandswohnungen, ggf. ehemalige Sozialwohnungen, Preis- und Belegungsbedingungen zu schaffen sind. Des Weiteren müssen jährlich 60.000 neue, auch für Normalverdienende erschwingliche Mietwohnungen gebaut werden und zwar dort, wo die Menschen sie nachfragen, also vor allem in den Großstädten und Ballungszentren.
„Benötigt wird eine Verdreifachung der Fertigstellungen im Neubau – und zwar im bezahlbaren Segment. Diese Mammutaufgabe kann nur gelingen, wenn die entsprechende staatliche Förderung gesichert ist. Die Ampelregierung ist jetzt am Zug. Absichtserklärungen alleine reichen nicht, um die enorme Wohnungsknappheit, insbesondere für Menschen mit geringen und mittleren Einkommen, zu bekämpfen“, erklärt Siebenkotten.
Der Bestand an geförderten Wohnungen (sog. Sozialwohnungen) hat sich seit 2006 fast halbiert. Während rund 65.000 Wohnungen pro Jahr aus der Mietpreis- und Belegungsbindung fallen, wurden zuletzt weniger als 30.000 neue Sozialwohnungen jährlich gebaut. „Das heißt konkret, dass dem deutschen Mietwohnungsmarkt jedes Jahr rund 40.000 Sozialwohnungen, sprich bezahlbare Wohnungen, verloren gehen“, so Siebenkotten. Sozialwohnungen sind nach Ansicht des Deutschen Mieterbundes aber aufgrund der Mietpreis- und Belegungsbindung das mit Abstand wichtigste Instrument zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums, da die auf dem Wohnungsmarkt aufgerufenen Neubaumieten für Menschen mit Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein und damit auf eine Sozialwohnung nicht bezahlbar sind.
Der Deutsche Mieterbund fordert daher, dass der Bestand an Sozialwohnungen bis zum Jahr 2030 von aktuell 1,1 Millionen auf mindestens 2 Millionen aufgestockt werden muss, wofür neben dem Neubau der avisierten 100.000 Sozialwohnungen pro Jahr auch für 75.000 Bestandswohnungen, ggf. ehemalige Sozialwohnungen, Preis- und Belegungsbedingungen zu schaffen sind. Des Weiteren müssen jährlich 60.000 neue, auch für Normalverdienende erschwingliche Mietwohnungen gebaut werden und zwar dort, wo die Menschen sie nachfragen, also vor allem in den Großstädten und Ballungszentren.
„Benötigt wird eine Verdreifachung der Fertigstellungen im Neubau – und zwar im bezahlbaren Segment. Diese Mammutaufgabe kann nur gelingen, wenn die entsprechende staatliche Förderung gesichert ist. Die Ampelregierung ist jetzt am Zug. Absichtserklärungen alleine reichen nicht, um die enorme Wohnungsknappheit, insbesondere für Menschen mit geringen und mittleren Einkommen, zu bekämpfen“, erklärt Siebenkotten.
Über den Deutscher Mieterbund e.V.
Der Wohnungsbau-Tag wird von sieben führenden Verbänden und Organisationen der deutschen Bau- und Immobilienbranche veranstaltet, die sich im „Verbändebündnis Wohnungsbau“ zusammengeschlossen haben. Er ist der Branchen-Gipfel der Bau- und Immobilienwirtschaft: der politische Kompass und soziale Seismograph für das Bauen und Wohnen in Deutschland.
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