„Instabiles Knie, was nun?“: Sektionsleiter der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie gibt wertvolle Tipps
Der Alltag zeigt es jeden Tag: Die Knie sind von entscheidender Bedeutung für das Stehen, Gehen, Laufen, Springen, Klettern oder Tanzen. In gebeugter Stellung ermöglichen sie das Sitzen. Das Knie ist faszinierend und kompliziert: Um die Kniestabilität zu gewährleisten, wird es durch Kreuz- und Seitenbänder sowie gelenkübergreifende Muskeln gestützt. Eine große Kapsel umhüllt das gesamte Knie zusätzlich. Diese Strukturen bilden insgesamt den sogenannten Kapselbandapparat. Ist dieser geschädigt, gleichgültig an welcher Stelle, sind die Folgen unkontrollierte Bewegungen. Das Knie schmerzt, ist instabil und kann womöglich wegknicken.
Welches sind die Hauptursachen für ein instabiles Kniegelenk? Welche Formen der Knieinstabilität gibt es? Was sind deren typische Symptome? Welche Behandlungsformen, mögliche Therapieformen gibt es bei einem instabilen Knie? Der Knie-Experte Weichhold steht in dem rund 15-minütigen Gespräch Rede und Antwort, gibt wertvolle Ratschläge (https://www.asklepios.com/goslar/unternehmen/patientenakademie/, auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=kmgFB-UA_JA)
Weichhold erläutert unter anderem, welche Behandlungs- und Therapieformen möglich sind, welcher Sport und was sonst sinnvoll ist, um etwas für seine Knie zu tun, beispielsweise die Muskulatur stärken. „Die Allgemein-Weisheit, dass man auf seinen Körper hören sollte gilt auch und gerade beim Knie“, sagt der Facharzt. Und weiter: „Werden Knie instabil, tritt meist ein diffuses Gefühl von Unsicherheit beim Laufen auf, dann sollten die Betroffenen einen Spezialisten aufsuchen.“
Krankheiten können jeden treffen – die Asklepios Harzkliniken starteten daher im Jahr 2017 die „Patientenakademie“, ein Veranstaltungsformat mit regelmäßigen Vorträgen rund um das Thema Gesundheit. Das Ziel: Laien verständlich und kompakt medizinische Themen in ihren Grundzügen erklären und Menschen dafür sensibilisieren, wie sie bestimmten Krankheiten vorbeugen können – es ist für alle interessierten Bürger gedacht, gesunde Menschen, aber auch natürlich Patient:innen und beispielsweise ihre Angehörigen und Freunde. Da in Corona-Zeiten Veranstaltungen nicht möglich sind, wurde die Patientenakademie digital ausgeweitet, mit Video-Podcasts. In der ersten Folge erklärte Ralf Koch, Chefarzt der Klinik für Gefäß-, endovaskuläre Chirurgie, Phlebologie der Asklepios Harzkliniken, im Video-Podcast das Thema „Schaufensterkrankheit“. Dr. med. Markus Nehring, Oberarzt der Asklepios Harzklinik Bad Harzburg, Facharzt für Orthopädie, zugleich Sportmediziner, spricht im Video-Podcast zum Thema: „Schulterschmerz – was tun?
Hier geht es zu bisherigen Video-Podcasts aus der Reihe:
https://www.asklepios.com/goslar/unternehmen/patientenakademie/
Patientenakademie digital, Schulterschmerz
https://youtu.be/nHmiRcYIaFY
https://www.youtube.com/watch?v=nHmiRcYIaFY
Patientenakademie digital, Schaufensterkrankheit
https://www.youtube.com/watch?v=i73Ih6cuh6M
Vor zwei Jahren hatte auch die Asklepios Klinik Schildautal für Seesen die Veranstaltungsreihe „Gesundheitsforum“ ins Leben gerufen, ein ähnliches Format, das ebenfalls stark besucht wurde. Auch das gibt es nun digital. Hier startete unlängst der erste Video-Podcast: Dr. med. Ralph U. Mletzko, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Kardiologie und zugleich Ärztlicher Direktor der Asklepios Klinik Schildautal Seesen, beantwortet darin im Gespräch die wichtigsten Fragen zum Thema Herzinfarkt. (https://www.asklepios.com/seesen/unternehmen/gesundheitsforum-digital/)
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